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Ökologischer Wirtschaftsblog

4- Wärmepumpe es reicht um unser Haus zu heizen ..

– Wärmepumpe genug, um unser Haus zu heizen..?


Es wird immer beliebter, insbesondere das kombinierte System mit dem Gas-Brennwertkessel. Wenn die Wärmepumpe zum Heizen erneuerbare Energie verwendet, wird dies wirklich dazu beitragen, unseren Hausalltag grüner zu machen. Der Einbau dieses nachhaltigen Heizsystems ist jetzt Standard in Neubauten und ist auch für viele Bestandsgebäude eine nachhaltige Lösung. Allerdings müssen Sie eine Reihe von Bedingungen erfüllen, damit die Wärmepumpe effizient arbeitet.
Was sind die Vor- und Nachteile, wie die Wärmepumpe funktioniert, welche Wärmepumpe für welches Haus geeignet ist, all diese Fragen werden hier mit einer Auswahlhilfe für die geeignete Wärmepumpe für Ihr Haus oder Projekt beantwortet.

-Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Vereinfacht gesagt entziehen Wärmepumpen der Luft, dem Grundwasser und dem Boden Wärme, wandeln sie in Energie um und nutzen sie zum Heizen. Im Detail geht das so:
Umweltwärme, Außenluftwärme oder Erdwärme erwärmt das flüssige Kühlmittel über einen Wärmetauscher (den sogenannten Verdampfer) in der Wärmepumpe und unter Verwendung eines Kältemittels oder Mittels, weil es von gasförmig zu flüssig wird. Dieser Faktor zeichnet sich durch einen sehr niedrigen Siedepunkt aus, sodass er durch natürliche Wärme verdunstet. Dieser gasförmige Dampf wird in einem angetriebenen Kompressor komprimiert und dabei stark erhitzt.

Die so erzeugte Wärme wird über einen weiteren Wärmetauscher an den Heizkreis und den Warmwasserspeicher abgegeben. Durch diesen Vorgang kühlt das Kältemittel wieder ab, wird wieder flüssig und kann so über ein Ventil dem ersten Wärmetauscher (Verdampfer) zugeführt werden. Der Vorgang wiederholt sich. Dieses System ist also ein geschlossener Kreislauf.

Wenn Sie die Klimaanlage oder Heizung Ihres Hauses ersetzen möchten, sollten Sie die Verwendung einer Luftwärmepumpe in Betracht ziehen. Diese Produkte sorgen im Sommer wie herkömmliche Klimaanlagen für kühle Luft, sparen aber auch im Winter Wärme. Aber wie genau tun sie beides?

Dieses Bild ist mit freundlicher Genehmigung von: heizung.focus.de/neue-heizung/waermepumpe 

Wie funktionieren Wärmepumpen im Sommer?
In den Sommermonaten arbeitet die Wärmepumpe wie eine herkömmliche Klimaanlage. Herkömmliche Klimaanlagen verwenden Kältemittel, um unerwünschte Wärme in Ihrem Haus zu absorbieren und an die Außenluft abzugeben. Dies geschieht durch Änderung des Kühlmitteldrucks. Bei niedrigem Druck absorbiert das Kältemittel leicht die vorhandene Wärme in der Luft und verdampft von einer Flüssigkeit zu einem Gas. Bei höherem Druck hat das gasförmige Kältemittel eine höhere Energie als die Außenluft, sodass es Wärme an die Umgebungsluft abgibt und das Kältemittel beim Abkühlen wieder zu einer Flüssigkeit kondensiert. Durch die Steuerung des Kältemitteldrucks kann die Klimaanlage Ihrem Zuhause selbst an sehr heißen Tagen Wärme entziehen.

In der Nummer 2 oben befindet sich der Kompressor. Seine Funktion besteht darin, das gasförmige Kühlmittel unter Druck zu setzen und es in eine heiße Flüssigkeit umzuwandeln, die von einem Wärmetauscher (3) gekühlt wird, der von Luft durch Ansaugen mit einem Ventilator gekühlt wird. Alle diese Teile befinden sich in einer Außeneinheit (4), befinden sich also außerhalb des Gebäudes und enthalten auch ein Ventil, das wiederum den Druck entlastet und dann der Flüssigkeit, die sich allmählich in Gas verwandelt, jegliche Wärme entzieht, um sich zu drehen wieder in Gas um, wenn dieser kritisch halbgasförmige Stoff oder Flüssigkeit durch ein Netz oder einen Wärmetauscher (1) strömt, dem Meer Wärme entzieht und wenn es auch einen Ventilator gibt, so zirkuliert die kalte Luft im Raum , schafft eine coole Atmosphäre.

Wie funktionieren Wärmepumpen im Winter?
Eine Wärmepumpe verwendet im Winter den gleichen „umgekehrten“ Zyklus, um Wärmeenergie von außen zu extrahieren und zu Ihrem Haus zu übertragen. Auch wenn es wirklich kalt ist, ist noch etwas Wärmeenergie in der Luft. Da die Außenluft eine höhere Energie hat als ein kalter Niederdruckkühler, nimmt das Kältemittel diese Wärme auf und verdampft. Genau wie der Klimakreislauf kann gasförmiges Kältemittel komprimiert werden, wodurch die Temperatur erhöht wird. Wenn das Kältemittel zu Ihnen nach Hause zurückkehrt, wird es verwendet, um die Luft im Inneren zu erwärmen, sodass die Wärme entzogen und wieder zu einer Flüssigkeit kondensiert wird, und der Kreislauf fortgesetzt wird.

Hier ist der geschlossene Kreislauf von oben umgekehrt, der außen liegende Wärmetauscher, der Wärme zur Kühlung des Kühlmittels abgibt, ist innen und der innen liegende und für die Kühlung zuständige Wärmetauscher außen..!
Das heißt, in der Nummer (4) oben befindet sich der Kompressor. Seine Funktion besteht darin, das Kältemittelgas oder das Kühlmittel vom gasförmigen in den flüssigen Zustand zu verdichten und in eine heiße Flüssigkeit umzuwandeln, die in das Gebäude oder das Haus und dort durch den Wärmetauscher (1) und mit einem Ventilator eingetragen wird die heiße Luft wird verteilt und dann tritt das Gas kalt zum Außengerät (2) aus und mittels des Ventilators wird auch die Kälte durch den Wärmetauscher (3) abgeführt und wieder verdichtet.

Video : 

– Welche Arten von Wärmepumpen gibt es in Deutschland?

Eine Wärmepumpe überträgt die in der Umwelt vorhandene Wärmeenergie kostenlos zur Verfügung ! und das in unbegrenzter Menge! , bis hin zu Heizungs- und Brauchwasser in Gebäuden. Die geeigneten Quellen in Deutschland sind: Die Umgebungsluft, der Boden und das Wasser (Grundwasser oder Oberflächenwasser) .
Die Wärmepumpe nutzt Strom zur Erzeugung von Heizung und Warmwasser. Grundsätzlich arbeiten alle Arten von Wärmepumpen nach dem gleichen Prinzip: Die Wärme der Luft, des Erdreichs oder des Wassers gelangt über einen anlagenspezifischen Weg zur Wärmepumpe, wo die Umweltwärme mit elektrischer Energie in Heizenergie umgewandelt wird. Die Funktionsweise einer Wärmepumpe ist eigentlich identisch mit der eines Kühlschranks – genau umgekehrt: Der Kühlschrank entzieht seinem Innenraum Wärme und gibt sie an die Umgebung ab, während die Wärmepumpe der Umgebung Wärme entzieht, um den Innenraum zu beheizen , Wir denken, dass dies wie oben klar geworden ist.

Es stehen drei verschiedene Wärmepumpentypen zur Auswahl:

1- die Luft/Wasser-Wärmepumpe:
der die Wärmeenergie der Umgebungsluft nutzt. Im Vergleich zu den anderen Typen erfordert diese Bauweise nur geringe Arbeiten und bauliche Maßnahmen und versorgt das Gebäude auch bei Temperaturen bis -20oC zuverlässig mit Heizung und Warmwasser.
Dabei wird der Umgebungsluft Wärme entzogen und wieder an die Umgebung abgegeben. Drei verschiedene Ausführungen stehen zur Auswahl: Innenaufstellung, Außenaufstellung oder Split-Aufbau.

2- Sole-Wärmepumpe, die die Wärmeenergie der Erde nutzt. Dies geschieht entweder durch:
Genehmigungspflichtige tiefe Ausgrabungen, die in der Regel eine Tiefe von 50-350 Metern erreichen. oder:
Alternativ kann auch ein Rohrnetz in Form eines Netzes verwendet werden, das keinen tiefen Aushub erfordert, sondern Rohre, die in einer Tiefe von bis zu 4 Metern verlegt werden und einen horizontalen Raum benötigen befinden sich in der Nähe des Gebäudes. Landflächen sind relativ knapp. Sie kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn Tiefbohrungen beispielsweise aus Gründen des Grundwasserschutzes nicht möglich sind.
Eine frostbeständige Sole wird verwendet, um die Wärme vom Boden an das Heizsystem zu übertragen.

ِWie die Fotos oben ..

3- Wasser/Wasser-Wärmepumpe :
Welche nutzt die Wärmeenergie im Wasser. Bei der Nutzung von Grundwasser wird das wärmetragende Grundwasser über einen sogenannten Schluckbrunnen in das System eingespeist und anschließend abgekühlt und über einen Schluckbrunnen dem Grundwasser wieder zugeführt. Bei der Verwendung von festem Oberflächenwasser (See) oder fließendem Wasser (Fluss) unterscheidet sich das System nur in der strukturellen Verwaltung des Wasserverbrauchs. Bei einer relativ hohen Durchschnittstemperatur der thermischen Energiequellen (Grundwasser oder stehendes/fließendes Oberflächenwasser) von über 10°C arbeitet die Wasser/Wasser-Wärmepumpe ganzjährig sehr effizient.

– Kann man ein Haus nur mit einer Wärmepumpe heizen?

Sie können das Haus nur mit einer Wärmepumpe heizen. Zur Unterstützung an besonders kalten Tagen haben die meisten Wärmepumpen ein elektrisches Heizelement eingebaut. Je nach Wärmepumpentyp gibt es Unterschiede:
Erdwärmepumpen und Grundwasserwärmepumpen benötigen selten das Heizelement, sie sind für den monovalenten Betrieb ausgelegt. Selbst im tiefsten Winter liegen Land und Grundwasser über Null und sind effektivere Wärmequellen als Luft.
Tipp: Damit das Heizelement der Luftwärmepumpe möglichst wenig arbeitet, sind eine gute Isolierung und großflächige Heizkörper wichtig.
Wichtig: Das Heizelement darf maximal 4 % des Jahreswärmebedarfs decken. Andernfalls werden die Stromkosten sehr hoch sein.

– Die Kombination einer Wärmepumpe und einer Öl- oder Gastherme ist nur sinnvoll, wenn :
Sie müssen weiterhin einen effizienten Brennwertkessel verwenden bzw
Wenn das Gebäude mäßig isoliert ist und das Dach nicht beheizt werden kann.
Dann liefert eine preiswerte Luft/Wasser-Wärmepumpe den Großteil der Wärme und die Gastherme kommt nur an kalten Tagen zum Einsatz. Allerdings ist ein kompletter Austausch der Heizungsanlage die beste Lösung für die Klimatisierung.

– Kann man also auch im Winter ausreichend heizen?
Da die Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Luftwärme arbeitet, stellt sich die Frage, wie man sie im Winter mit kalter Luft beheizt. Kältemittel, die in Wärmepumpen eingesetzt werden, haben bereits bei Temperaturen von -10 bis -15 Grad einen Siedepunkt. Deshalb verdunstet es auch bei Minusgraden und ermöglicht einen problemlosen Betrieb auch im Winter. Einige Modelle arbeiten auch bei Temperaturen unter -20 Grad zuverlässig. Allerdings nimmt die Heizleistung bei niedrigeren Temperaturen ab.
Luft/Wasser-Wärmepumpen verfügen in der Regel auch über ein zusätzliches Heizelement, das bei niedrigeren Temperaturen oder bei Bedarf an zusätzlicher Leistung betrieben werden kann. Dies sollte jedoch nur ein Ausnahmefall bleiben, da der Leistungsbedarf einer Wärmepumpe beim Betrieb mit Heizstab deutlich ansteigt. Wir legen großen Wert auf die exakte Dimensionierung der Wärmepumpe, um einen möglichst geringen Energieverbrauch zu erreichen.

Videos : 

– Welche Wärmepumpe im Altbau?

Unter bestimmten Voraussetzungen eignet sich eine Wärmepumpe auch für einen Altbau. Entscheidend für die Auswahl einer Wärmepumpe im Bestand ist die Vorlauftemperaturgrenze von 55 Grad Celsius. Konkret bedeutet dies, dass das Haus mit einer maximalen Vorlauftemperatur von 55 Grad Celsius auch warm sein soll. Dieser Zustand lässt sich mit teilweise geringen Dämmmaßnahmen und ausreichend großen Heizkörpern erreichen.

Grundsätzlich sind Luftwärmepumpen für einen Altbau weniger geeignet, da sie mehr Strom verbrauchen als andere Wärmepumpen. Sie können aber auch einen akzeptablen Jahresarbeitsfaktor (SPF) von durchschnittlich 3,1 erreichen. Das zeigen die Erfahrungen des Fraunhofer ISE Instituts.

Altbauten sind jedoch sehr unterschiedlich. Welche Wärmepumpe für Ihr Haus geeignet ist, erfahren Sie am besten von einem Energieberater.

Was sollten Sie beachten, wenn Sie in einem Altbau eine Wärmepumpe einbauen möchten?
Welche Wärmepumpe man in einem Altbau wählt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Generell gibt es zwei Möglichkeiten:
1- Luft-Wasser-Wärmepumpen sind billig, einfach zu installieren und können in fast allen Arten bestehender Gebäude verwendet werden, da die Wärmequelle bereits vorhanden ist. Neben Luftwärmepumpen passen auch Sole/Wasser-Wärmepumpen perfekt in den Altbau. Diese sind teurer, weil man die Wärmequelle erst nutzen muss, indem man eine Sonde bohrt oder Flächenkollektoren platziert. Zudem benötigen oberflächennahe Anlagen viel Platz auf dem Grundstück. Dies kompensiert jedoch die besonders effiziente Arbeitsweise der Sole/Wasser-Wärmepumpe, da die Temperaturen in der Wärmequelle höher sind als bei Luft/Wasser-Wärmepumpen.

2- Hybridheizung: Wenn Sie die Heizungsanlage im Altbau um eine umweltfreundliche Wärmepumpe ergänzen möchten, empfehlen wir den Umbau auf eine Hybridheizung. Neben der fossilen Gas- oder Ölheizung nutzen Sie Technik auf Basis erneuerbarer Energien. Das Herzstück eines solchen Hybridsystems ist ein Pufferspeicher, der zwischen 700 und 800 Liter Wasser fasst. Es wird durch die beiden Stromquellen auf Temperatur gebracht und liefert Wärme an Ihr Heizsystem. Wenn Sie ganz auf fossile Energieträger verzichten wollen, sollten Sie über eine Hybridheizung mit erneuerbaren Energien nachdenken. Damit werden zwei erneuerbare Energiequellen kombiniert. So können Sie beispielsweise mit einer Photovoltaikanlage Ihren eigenen Strom zum Betrieb einer Wärmepumpe produzieren und sich so unabhängiger machen.

Wann lohnt sich eine Wärmepumpe für den Altbau?
Wärmepumpen im Altbau sind besonders effizient, wenn sie nur eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, um das Gebäude ausreichend zu beheizen. Dies kann durch energiesparende Dämmung und möglichst großflächige Heizkörper erreicht werden. In einem nicht sanierten Bestandsgebäude machen Wärmepumpen wenig Sinn, da der Stromverbrauch zur Bewältigung der Heizlast viel zu hoch wäre. Die Anschaffung einer Wärmepumpe für einen Altbau sollte daher immer mit einer energetischen Sanierung einhergehen. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, mit welchen ungefähren Kosten Sie rechnen müssen:

Standort der Wärmepumpe in einem Altbau :
Bei der Installation einer Wärmepumpe stehen drei Optionen zur Auswahl :
1- Wenn das Gebäude genügend Platz bietet, kann das Gerät im Keller oder Hauswirtschaftsraum aufgestellt werden. Wärmepumpen sind auch mit Einzelkomponenten erhältlich, z. B. kann das Außengerät im Freien aufgestellt werden.
2- Achten Sie bei Luft/Wasser-Wärmepumpen auf ausreichenden Abstand zum Nachbargrundstück und statten Sie die Wärmepumpe ggf. mit einem zusätzlichen Schallschutz aus, um Geräusche zu minimieren.
3- Denkbar ist auch eine Split-Installation der Wärmepumpe. Hier befinden sich die lauteren Komponenten im Außenmodul, das Innenmodul kann flexibel im Haus installiert werden.

Kann ich eine Wärmepumpe auch in einem Wohnhaus (Wohnungen) installieren?
Auch für Eigentümer von Mehrfamilienhäusern ist der Einbau einer Wärmepumpe sinnvoll, wenn das Gebäude gut gedämmt ist. Der Strompreis aus einem günstigen Wärmepumpenstromtarif ist niedriger als der Preis für Gas oder Öl. Zudem sind die Wartungskosten der Wärmepumpe geringer als bei einer fossilen Heizung. Zusammengenommen ergeben sich attraktive Einsparpotenziale. Die staatliche Förderung ist ein weiterer Anreiz, die Wärmepumpe in einem Mehrfamilienhaus einzusetzen. Wenn Solarenergie in thermischer oder elektrischer Form subventioniert wird, ist dies vorteilhafter.

Hybrid-Wärmepumpe.. Was ist das?  

Hybridwärmepumpen sind Kombinationen aus Wärmepumpen und anderen Wärmeerzeugern. Hybridwärmepumpen bezeichnen sowohl Kompaktgeräte als auch die Kombination von Einzelgeräten. Der Vorteil einer Hybrid-Wärmepumpe liegt darin, dass die energetischen Vorteile der eingesetzten Systeme gezielt genutzt werden können.
Wärmepumpen, die mit anderen Wärmeerzeugern wie einer Gas- oder Holzheizung oder einer Solaranlage innerhalb eines bivalenten Systems kombiniert werden, werden auch als Hybridwärmepumpen bezeichnet.

Ein Forschungsprojekt, das das Diagramm der neuen Hybrid-Wärmepumpe zeigt.

Wie funktioniert eine Hybrid-Wärmepumpe:
Die Wärmepumpe erzeugt ganzjährig Primärwärme. Bei geringen Temperaturunterschieden zwischen Heizsystem und Umweltwärmequelle arbeiten die meisten Anlagen mit hoher Effizienz und erreichen hohe Wirkungsgrade. Sinken die Außentemperaturen stark ab, wird die zweite Gas- oder Ölheizung zugeschaltet. Das sichert einerseits die Wärmeversorgung und erhält andererseits die Effizienz der Wärmepumpe. Letzteres hängt mit der Funktionsweise der Wärmepumpe zusammen.
– Dabei wird die Umgebungswärme genutzt, um das Kältemittel zum Verdampfen zu bringen.
Anschließend wird der Kältemitteldampf mit einem elektrischen Kompressor verdichtet, um die notwendige Wärme zu erzeugen.
Je mehr der Kompressor arbeitet, desto höher die Stromkosten.
– Es ist also sinnvoll, den Wärmeerzeuger an einer bestimmten Stelle zu wechseln, um die hohe Effizienz der Wärmepumpe zu erhalten.

Mögliche Kombinationen von Wärmepumpen :
1- Hybrid-Gasheizung :

Die meisten Menschen assoziieren eine Hybrid-Wärmepumpe mit einer Kombination aus Wärmepumpe und Gastherme (Hybrid-Gasheizung). Das liegt daran, dass Gasheizungen weit verbreitet sind und auch daran, dass die meisten Hersteller Hybridheizungen in dieser Konstellation anbieten. Außerdem hat diese Gruppe den Vorteil, dass „moderne“ Gasthermen meist im Modulationsverfahren arbeiten. Dadurch passt er seine Leistung schnell dem Wärmebedarf an und vermeidet so häufiges An- und Abschalten. Natürlich sind neue und moderne Gaskessel nicht die einzigen Optionen für eine Hybrid-Wärmepumpe. Bestehende Gasthermen können auch wirtschaftlich mit einer Wärmepumpe kombiniert werden. Voraussetzung dafür ist, dass beide Heizsysteme möglichst identisch zueinander sind.

2- Hybrid-Wärmepumpe mit Solaranlagen:
Auch eine Hybrid-Wärmepumpe mit Solarthermie-Funktion kann eingesetzt werden. Das erscheint auf den ersten Blick sehr verlockend. Denn an sonnigen Tagen geht es dem System nicht nur um die umweltfreundliche Warmwasserbereitung. Es kann auch die Wärmepumpe entlasten. Bei näherer Betrachtung ergeben sich jedoch zwei widersprüchliche Punkte:
1- Bei falscher Auslegung kann der Wirkungsgrad der Wärmepumpe durch den Einsatz einer Solarthermieanlage reduziert werden.
2- Die Verringerung der Wärmepumpe führt zu einer kürzeren Betriebszeit, was wiederum zu einer längeren Verbrauchsdauer führt. Dies ist insbesondere bei kostenintensiven Sole-Wärmepumpen der Fall.
Damit diese Hybrid-Wärmepumpe wirtschaftlich arbeitet, ist eine detaillierte Planung die Mindestvoraussetzung. Dem kann in der Regel durch einen sogenannten Solarspeicher und eine fachgerechte Abstimmung beider Heizsysteme begegnet werden.

3- Hybrid-Wärmepumpe mit Festbrennstoffkessel:
Die Wärmepumpe ist technisch mit einer Holzheizung kombinierbar. Es sprechen jedoch einige Gründe dagegen. Holzkessel beispielsweise arbeiten nur bei hoher Belastung effizient. Es dauert einige Zeit, bis die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist. Bei einem solchen bivalenten Prozess wird der Komfortverlust befürchtet. Obwohl Pelletkessel modulierend arbeiten, sind sie in der Anschaffung recht teuer. Eine Hybridwärmepumpe kann auch aus einer Wärmepumpe und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung bestehen. Aufgrund der begrenzten Luftmenge reicht die Leistung meist nur zur Warmwasserbereitung. Heizungsunterstützung ist kaum möglich. Daher ist sie weniger verbreitet

Ein einfaches Schema einer der am weitesten verbreiteten und wirtschaftlichsten Solar-Wärmepumpen-Kombinationen.

Vor- und Nachteile einer Hybrid-Wärmepumpe:
Wärmepumpen gehören zu den effizientesten und saubersten Heizsystemen. Allerdings sind sie nicht ganz ohne Nachteile:
1- Wenn die Temperaturunterschiede sehr hoch sind, muss der Kompressor viel leisten. Der Wirkungsgrad und im schlimmsten Fall der Wärmebedarf kann nicht gedeckt werden.
2- Auch bei anderen Öl- und Gaskesseln vergleichsweise höhere Anschaffungs- und Installationskosten.
3- Die Wärmepumpe arbeitet mit Strom, der möglicherweise noch von fossilen Brennstoffen abhängig ist.
Andererseits gibt es viele schöne Vorteile der Wärmepumpenkombination:
1-In Kombination mit einem anderen Wärmeerzeuger werden beide Systeme abwechselnd (oder gleichzeitig) verwendet. Und immer der Wärmeerzeuger, der gerade am besten arbeitet. Dafür sorgt eine intelligente Steuerungstechnik.
Die Wärmepumpe kann auch an einen bestehenden Gaskessel angeschlossen werden, um eine Hybrid-Wärmepumpe zu bilden. Das macht sie besonders interessant für Modernisierungsprojekte.
vereint verlässliche Wärmeverfügbarkeit, geringere Heizkosten und mehr Klimaschutz .
Darüber hinaus lassen sich die modernen Gas-Brennwertgeräte auch problemlos mit erneuerbaren Energien kombinieren.
2- Viele Hybridheizungen lassen sich durch ihren modularen Aufbau flexibel und individuell erweitern.
3- Gute Förderprogramme für den Ausbau von Hybridheizungen mit erneuerbaren Energien .

Videos : 

Kosten für Wärmepumpe und Hybrid Wärmepumpe :

Im nächsten Video (mit freundlicher Genehmigung von:  www.energieheld.de/heizung/waermepumpe/kosten) eine Übersicht der wichtigsten Informationen zur Wärmepumpe. Die Angaben zu den Kosten sind nur ungefähre Werte und sollen nur als grobe Orientierung dienen.

Achtung: Die Angaben zur Förderung beziehen sich immer auf den aktuellen Stand bei Veröffentlichung des Videos im Juli 2022.
Eine Übersicht aller Änderungen finden Sie hier.

Was kostet eine Erdwärmepumpe?
Da Erdwärmekollektoren nur wenige Meter tief vergraben werden, liegen die Kosten hier gut ein Drittel unter den Kosten der Erdwärmesonde (die eine Tiefenbohrung erfordert) und setzen sich aus Pumpe, Installation und Erschließung plus Nebenkosten zusammen.

Was kosten tiefe Geothermiebohrungen?
Die Kosten reichen von 8000 Euro bis 12.000 Euro für tiefe Geothermiebohrungen. Je nach Bodenbeschaffenheit kostet der Aushub etwa 50 Euro bis 100 Euro pro Meter.
Die Kosten einer Erdwärmepumpe mit Erdwärmesonde setzen sich wie folgt zusammen:

Wasser-Wasser-Wärmepumpe:
Die Wasser- und Wasserwärmepumpen-Heizungsanlage besteht aus einem Wasserzu- und -rücklauf sowie einem Wärmetauscher.
Bei diesem System wird das Grundwasser selbst als Medium zur Wärmeübertragung genutzt, indem es vom Entnahmebrunnen zur Wärmepumpe gepumpt wird. Hier überträgt der Wärmetauscher Wärme vom Wasser auf das Kältemittel, das dann über Kompressor und Kondensator nutzbare Energie freisetzt.
Das abgekühlte Brunnenwasser wird dann über den Schluckbrunnen dem Grundwasser wieder zugeführt.
Eine Wasser- und Wasserpumpe ist sinnvoll, wenn genügend Grundwasser vom Haus aus zugänglich ist. Aber natürlich ist eine Genehmigung der Unteren Wasserbehörde erforderlich, um Grundwasser zu bohren.

– Was kostet eine Wasser- und Warmwasserpumpe?
Die Kosten für eine Wärmepumpe von Wasser zu Wasser können stark variieren. Die Kosten hängen davon ab, wie tief gebohrt werden soll, um das Grundwasser zu erreichen. Neben Aufrüstung, Pumpenkosten inkl. Zubehör, Bohr- und Montagegenehmigungen.

Luft-Wasser-Wärmepumpe :
Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe nutzt die Umgebungsluft als Wärmequelle und kann ihr sogar bei Temperaturen unter -10°C Wärme entziehen. Luft wird durch einen Ventilator angesaugt und zum Verdampfer geleitet. Hier wird die Wärmeenergie der Luft auf das Kühlmittel der Wärmepumpe übertragen. Was wir oben erklärt haben
Was kostet eine Luft/Wasser-Wärmepumpe?
Die Kosten für die Luft- und Wasserwärmepumpe bestehen ausschließlich aus dem Gerät selbst, der Installation und dem Zubehör.

Luft-Luft-Wärmepumpe:
Eine Luft-Luft-Wärmepumpe unterscheidet sich von allen oben genannten Arten von Wärmepumpen. Kältemittel wird hier nicht verwendet. Eine Luft-Luft-Wärmepumpe nutzt die Wärmeenergie der Raumluft, um sie an die Zuluft abzugeben.
Was kostet eine Luft-Luft-Wärmepumpe?
Die Kosten für die Luft-Luft-Wärmepumpe beinhalten Basisgerät, Lüftungssystem, Installationskosten plus Zubehör.

  • Hybrid wärmepumpe kosten :

Die Kosten für eine Hybridheizung unterscheiden sich je nach:
– welche Wärmequellen verwendet werden sollen .
– wie groß der Wärmebedarf ist .
– um welche Art von Gebäude es sich handelt.
Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus liegen sie in der Regel zwischen 12.000 und 36.000 Euro abzüglich Fördermittel.

Sole/Wasser-Wärmepumpen und Wasser/Wasser-Wärmepumpen sind teurer, weil sie aufwändige Bohrungen und Erdarbeiten erfordern. Auch Bohrungen für Erdwärmesonden und Brunnen bedürfen einer Genehmigung. Die Installation von Luft/Wasser-Wärmepumpen und Luft/Luft-Wärmepumpen ist weniger aufwändig und damit kostengünstiger.

Wie hoch sind die Kosten auf einen Blick?

Die genauen Betriebskosten einer Gas-Hybridheizung können nur im Einzelfall ermittelt werden. Sie sind in der Regel günstiger als der Betrieb einer reinen Gasheizung, wodurch sich die Kosten für die Mehrinvestition recht schnell amortisieren.

  • Wird die Wärmepumpe von der Bank finanziert in 2022 ?

In Deutschland werden Wärmepumpen in erster Linie durch das BAfA gefördert. Diese Abkürzung steht für „Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle“. Darüber hinaus ist eine Förderung durch die KfW Bank (ehemals Kreditanstalt für Wiederaufbau) möglich.
Auch die Förderung zur Sanierung von Bestandsgebäuden mit Einzelmaßnahmen (BEG EM) gilt seit dem 01.01.2021 und wird weiterhin vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA, vergeben.
Der BEG EM-Darlehenszuschuss steht seit dem 28.07.2022 nicht mehr zur Verfügung.
Weitere Informationen zur Finanzierung finden Sie unter diesen Links:

ihre-waermepumpe.de/kosten-forderung-recht/waermepumpe-foerderung-finanzierung 

www.energieheld.de/heizung/waermepumpe/foerderung 

www.nibe.eu/de-de/support/artikel/foerderung

www.wegatech.de/ratgeber/waermepumpe-foerderung/

  • Und die Hybrid-Wärmepumpe? wird 2022 finanziert?

Im Jahr 2022 haben Hauseigentümer zudem die Möglichkeit, von staatlichen Heizkostenzuschüssen zu profitieren und bei der Heizungssanierung oder dem Heizungstausch zu sparen. Allerdings wurde die Heizkostenbeihilfe vom Bundesamt für Wirtschaft und Klimaschutz kurzfristig angepasst. Durch die Änderung soll ein noch stärkerer Klimaschutzeffekt erzielt und die Unabhängigkeit von russischem Gas und Öl erhöht werden. Wir zeigen Ihnen, welche neuen Fördersätze ab dem 15. August gelten. beantragen und worauf es bei der Beantragung von Fördermitteln ankommt.

Schwerpunkte der Heizungsunterstützung im Bestand sind ab Mitte August:

Gas-Hybridheizungen werden nicht mehr gefördert. Während bisher reine Gas- und Ölheizungen nicht von der Förderung profitieren konnten, sind nun Hybridsysteme und „sanierte“ Gasheizungen aus dem Förderkatalog ausgenommen.
– Die Grundförderung für Wärmepumpen sinkt von 35 auf 25 Prozent. Beim Austausch der alten Öl- oder Gasheizung erhöht sich der Fördersatz um 10 Prozentpunkte, da die Lebensdauer der Gasheizung mehr als 20 Jahre betragen soll.
– Für den Einbau bestimmter Wärmepumpen gibt es zusätzlich 5 Prozent Zuschuss.
– Der 5-Prozent-Bonus gilt nicht für die Einreichung eines individuellen Verlängerungsplans (iSFP).
Neue Richtlinien zur staatlichen Förderung von Neubauheizungen im Bestand setzen einen klaren Fokus auf die Abkehr von der Gasheizung. Hybridgasanlagen werden daher künftig nicht mehr gefördert. Außerdem gibt es 10 Prozent Aufschlag, wenn Sie Ihre bestehende Gasheizung ersetzen. Voraussetzung dafür ist, dass es mindestens 20 Jahre in Betrieb ist (ausgenommen Gasheizungen) und keinen Mangel aufweist. Auch die Umtauschprämie für alte Ölheizungen geht weiter.

Alle Hausbesitzer, die sich für eine Wärmepumpe entscheiden, deren Strom aus Wasser oder Land kommt, erhalten einen Wärmepumpen-Bonus. Luft/Wasser-Wärmepumpen sind also vom Bonus ausgenommen. Da für diese jedoch keine aufwendigen Installationsarbeiten erforderlich sind, sind die Anschaffungskosten ohnehin geringer.

Katalog zur Auswahl und Dimensionierung von Wärmepumpen:
  • Luft/Wasser:

    Klicken Sie hier, um die Broschüre herunterzuladen:

    Buderus :

            –  Wolf : 

Klicken Sie hier, um die Broschüre herunterzuladen:

Verkaufsbroschüren :

–  Stiebel Eltron :

Klicken Sie hier, um die Broschüre herunterzuladen :

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