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Ökologischer Wirtschaftsblog

3- Pelletkessel: Ein Leitfaden für Zentralheizungssysteme hängt von Holz ab

Als Hauseigentümer oder Gebäudeverwalter wollen Sie das Beste für Ihr Budget und die Umwelt. Angesichts schwankender Gas- und Ölpreise und Bedenken hinsichtlich der CO2-Emissionen suchen viele Hausbesitzer und gewerbliche Geschäftsinhaber nach neuen Wegen zum Heizen. Holzpelletkesselheizungen sind nachhaltige Alternativen, die sich perfekt für unterschiedliche Budgets und Lebensstile eignen.
Egal, ob Sie einen Ofen oder einen Außenkessel durch ein Innenmodell ersetzen oder auf erneuerbare Brennstoffe umsteigen möchten, Holzpelletkessel bieten Effizienz für die Beheizung Ihres Hauses oder Geschäfts. Das Heizen und Verbrennen der Holzpellets hat einen Wirkungsgrad von 80 %, was bedeutet, dass diese Kessel den größten Teil der Brennstoffressourcen zum Heizen Ihres Hauses verbrauchen. Es bedeutet, dass weniger verschwendet wird und Sie mehr aus Ihrer Heizquelle herausholen

Was sind Holzpelletskessel?
Holzpelletkessel verbrennen komprimiertes Holz, bekannt als Pellets, um Häuser, Institutionen oder Gewerberäume zu heizen. Der Pelletskessel enthält eine Brenneinheit zum Erhitzen der Pellets, ein Fördersystem zum Transport der Pellets vom Lager zum Heizraum und einen Vorratsbehälter für trockene Pellets.

Woher kommen diese Pellets?
Holzpellets können aus verdichtetem Sägemehl, Holz-/Forstabfällen und Holzspänen hergestellt werden. Holzpellets sind der am häufigsten verwendete Brennstoff für heimische Biomassekessel.

Wir verbrennen Holz und rauchen Wie ist es umweltfreundlich?

Da Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, ist die Pelletsheizung eine sehr ökologische Heizform. Der zum Heizen von Gebäuden benötigte Brennstoff wird nie „aufgebraucht“, sondern wächst innerhalb weniger Jahre nach. Auch Holzabfälle (z. B. aus Sägewerken oder holzverarbeitenden Betrieben) lassen sich sehr gut für die Pelletsproduktion verwenden.

Was viele nicht wissen: Holz als Heizmaterial ist absolut kohlendioxidneutral. Auch hier entsteht durch die Verbrennung Kohlendioxid, aber genau diese Menge Kohlendioxid hat der Baum beim Wachsen aufgenommen. Er wurde wieder freigelassen. Jedes Mal, wenn Holz verbrannt wird, entsteht ein Kohlendioxidkreislauf, in dem kein zusätzliches klimaschädliches Kohlendioxid entsteht.

Anders bei der Nutzung fossiler Brennstoffe wie Öl und Gas: Die Urbäume, die zu Öl und Erdgas wurden, lebten heute vor Millionen von Jahren – hier gibt es also keinen „geschlossenen“ CO2-Kreislauf mehr. Darüber hinaus sind fossile Brennstoffe eine endliche Ressource, die nicht in dem Maße aufgefüllt werden kann, wie wir sie verbrauchen.

Nicht nur deshalb sind Pelletheizungen umweltfreundlich. Sie zeichnet sich – insbesondere bei Verwendung von Brennwerttechnik – durch einen sehr hohen Wirkungsgrad und damit sehr geringen Kraftstoffverbrauch aus. Zudem können durch den Einsatz zusätzlicher solarthermischer Anlagen erhebliche Mengen an Brennstoff eingespart werden.

Die Vorteile eines Pelletkessels:
Es gibt viele Vorteile, einen Pelletkessel für das ganze Haus zu besitzen und zu nutzen.
Einige dieser Vorteile umfassen:

1- Niedrigere Kosten: Holzpellets sind historisch kostengünstiger als fossile Brennstoffe. Die Brennstoffpreise für Holzpellets schwanken auch viel weniger als die Öl- und Gaspreise.
2- Nachhaltige Wärme: Holzpellets sind eine erneuerbare Ressource mit geringen CO2-Emissionen, was bedeutet, dass Sie Ihr Zuhause oder Geschäft mit einer umweltbewussten Quelle heizen können.
3- Kann von der KfW und anderen staatlichen Unternehmen und staatlichen Stellen finanziert werden.

Wie funktioniert ein Holzpelletkessel?
Ein Pelletkesselsystem besteht aus einigen Hauptkomponenten – dem Pelletlagerbereich/-behälter, dem Pelletkessel und häufig einem Pufferspeicher, um eine konstante Wärmeleistung bereitzustellen. Jedes Modell wird in der Größe variieren, aber insgesamt bleibt der Betriebsmechanismus ähnlich.

Die Pellets gelangen automatisch in die Brennkammer und werden mit einem elektrischen Zünder gezündet. Die Pellets verbrennen und erzeugen Wärme, die durch Wärmetauscherrohre gezogen wird, um das Wasser zu erhitzen. Wenn keine Wärme mehr benötigt wird, modulieren die Kessel und schalten dann automatisch ab und entaschen.

Üblicherweise handelt es sich bei diesen Kesseln um Brennwertkessel.

Ein Querschnitt, der die Hauptteile des Pelletkessels zeigt, die Pellets werden von einem LKW geliefert, der zu Ihnen kommt, um die Pellets zu Ihnen zu liefern. dann speist die Schnecke den Brenner, um die Pellets zu verbrennen, und die erzeugte Wärme tauscht sich mit dem Wasser aus, das von den Heizkörpern kommt. Der Rauch wird über einen Schornstein mit Ventilator nach außen abgeführt

Kann ein Pelletkessel ein ganzes Gebäude heizen?
Es ist üblich, ein ganzes Haus oder einen Gewerberaum mit einem Pelletkessel zu beheizen. Holzpellets sind sparsamer als herkömmliches Gas oder Öl. Moderne Pelletkessel verfügen über automatisierte Funktionen, sodass Sie einen Thermostat einstellen und vergessen können. Ein Holzpelletkessel ist ein einfacher und effektiver Ersatz für jeden herkömmlichen Ofen oder Kessel.

Warum ist ein Holzpelletkessel kein Pelletofen?
Obwohl Boiler und Öfen wie ähnliche Geräte erscheinen mögen, sind diese Begriffe nicht austauschbar. Boiler unterscheiden sich grundlegend von Öfen, indem sie Wärme aus Holz erzeugen, sie in das Wasser übertragen und in die zentrale Heizungsversorgung des Gebäudes einspeisen, wo sie dann Wasser für Wasserhähne, Duschen und verschiedene Arten von Heizkörpern für die Raumwärme erwärmen können.

Ein 3D-Querschnitt, der die Hauptteile zeigt.

Was bei Pellet-Zentralheizungen zu beachten ist:
Bei der Auswahl einer Pellet-Zentralheizung für Ihre gewerbliche oder private Anwendung ist es wichtig, das richtige Modell für Ihre Bedürfnisse auszuwählen. Berücksichtigen Sie die folgenden Faktoren:

1- Standort des Pelletkessels:
Für die Brennstofflagerung, den Kessel und den Pufferspeicher ist ausreichend Platz erforderlich. Versuchen Sie, den Katalog zu studieren und fragen Sie den Lieferanten oder Hersteller nach dem richtigen Standort.

2- Ihr Heizbedarf:
Abhängig von Ihren Heizanforderungen kann ein größeres Modell oder mehrere Boiler eine gute Wahl sein. Mehrere Kessel können als ein nahtloses System zusammenarbeiten. Die meisten Haushalte benötigen nur einen Boiler, aber größere Gewerbeflächen können mehrere Boiler erfordern.

3- Vorschriften
Die lokalen deutschen Gesetze und Vorschriften unterstützen normalerweise und die Banken wie die KfW finanzieren diese Art von Heizkesseln.
Alle modernen Holzfeuerungsgeräte müssen diese Standards für saubere Luft erfüllen. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Pelletkessel von einem vertrauenswürdigen Unternehmen zu kaufen, das Ihnen dabei helfen kann, die Vorschriften einzuhalten, und Ihnen viele Jahre lang Service und Support bietet.

4- Reinigungsverfahren
Pelletkessel müssen von Hand gereinigt werden, da die Brenner mit automatischen Reinigungssystemen ausgestattet sind. Sie benötigen nach dem Kauf eine Installation, Nutzung und Wartung. Dieser Service kann manchmal von den Lieferanten bereitgestellt werden oder sie werden Sie zu einem weiterleiten.

Rechts das Pellets-Lagersilo bzw. der Vorratsbehälter und links der Pellets-Kessel.

Katalog zur Auswahl und Dimensionierung der Pelletskessel:

Viessmann Pelletkessel Vitoligno 300-C   

Laden Sie den Katalog herunter:

Viessmann Datenblatt Kessel Auswahl- Pellet kessel . 

Viessmann kpr-vitoligno-300-c

Viessmann pr-heizkessel-fuer-holzpellets

-Fröling pelletskessel  :

Laden Sie den Katalog herunter:

–  Froling Datenblatt Kessel Auswahl- Pellet kessel

-PE 1 

DE_Prospekt_PE1_Pellet

-PE 1 c 

DE_Prospekt_PE1c_Pellet

Produktdaten_PE1c_Pellet_de

-PE 1 e

NEU: Pelletkessel PE1e Pellet- Noch keine Informationen

-P 4 

DE_Prospekt_P4_Pellet

Produktdaten_P4_Pellet_de

-P 4 e 

DE_Prospekt_PT4e

-SP Dual 

DE_Prospekt_SP_Dual

B1450217_Lambdatronic_SP_3200_Kombikessel_Tastenbediengerät_de

HDG pelletskessel  :

Laden Sie den Katalog herunter:

NMT Pelletskessel :

Laden Sie den Katalog herunter:

NMT Datenblatt Kessel Auswahl- Pellet kessel

Produktbroschuere_NMT-Pelletkessel_PKP-KOMPAKT

Atmos Pelletskessel :

Laden Sie den Katalog herunter:

Atmos Datenblatt Kessel Auswahl- Pellet kessel

Atmos Pelletskessel

Kosten Holzpelletkessel:

Pelletheizung: Welche Kosten müssen Sie einkalkulieren und lohnt es sich überhaupt?

Der folgende Artikel ist mit freundlicher Genehmigung von: kostencheck.de/pelletheizung-kosten

Finanziell sind die Pelletskessel teurer als andere Typen, eine teurere Anschaffung lohnt sich oft allein schon wegen des geringeren Brennstoffverbrauchs und der geringeren Brennstoffkosten, die mit der Zeit kaum steigen.
Der Preis für eine Pelletsheizung kann stark variieren, je nach Anlagengröße und Auslegung der Heizungsanlage.
Eine sehr kleine Heizungsanlage für einzelne Räume bekommt man oft schon für 3.000 bis 5.000 Euro, allerdings müssen hier aufgrund der geringen Anlagengröße Pellets oft per Hand nachgefüllt werden.
Systeme, die ein Einfamilienhaus beheizen können, sind heute kaum noch unter 15.000 Euro zu finden. Zusammen mit den Kosten für den Lagercontainer muss man in der Regel mit Kosten in der Größenordnung von etwa 20.000 bis 25.000 Euro rechnen.
Auch der Platzbedarf einer Pelletsheizung ist nicht zu unterschätzen, gerade in Gebäuden ohne Keller. Bei üblicher Raumhöhe müssen Sie für die Anlage und das notwendige Lagersilo für Pellets in einem Einfamilienhaus mit einem Platzbedarf von mindestens 8 m² bis 10 m² rechnen.

Ein kleines Kostenbeispiel aus der Praxis:

Wir möchten unser 140 m² großes Einfamilienhaus mit einer Pelletsheizung ausstatten lassen. Die Anlage findet zusammen mit dem Pufferspeicher ihren Platz in unserem Heizungskeller. Da unser Gebäude gut gedämmt ist, haben wir uns für eine 20-kW-Anlage mit etwas größerem Pufferspeicher entschieden.

– Die oben genannten Kosten basieren auf den Preisen von 2021. Der Krieg in der Ukraine und Russland und dann die Inflation können die Kosten weiter erhöhen. Aus diesem Grund müssen Sie sich an einen Lieferanten wenden, um Ihnen den genauen Preis zu nennen .

– Dies ist natürlich nur ein Kostenbeispiel, da es nur für eine bestimmte Pelletsheizung in einem bestimmten Gebäude gilt. Auch die Kosten für andere Systeme können stark variieren.


Auch unsere Anlage ist durch den Einbau einer Brennwertanlage teurer geworden. Dies waren für uns jedoch lohnenswerte Mehrkosten, da mit Brennwerttechnik ein hoher Wirkungsgrad (theoretisch bis zu 103%) erreicht werden kann, was zu einer deutlichen Reduzierung der Heizkosten führt. Dadurch soll sich das System schneller amortisieren können.

Von welchen Faktoren hängen in der Regel die Kosten einer Pelletsheizung ab?
Hier gibt es einiges zu beachten:

1- Werksleistung.
2- Der Typ und das Design des ausgewählten Kessels.
3- Die Größe und das Design des Pufferspeichers.
4- Art des Pelletfutters.
5- Art und Konstruktion des Granulatsilos.
6- Verwenden Sie die Kondensationstechnik oder nicht?
7- Ob zusätzliche solarthermische Energie genutzt wird
8- Welche Unterstützung kann erhalten werden?

Jede Pelletheizung sollte hinsichtlich Fertigung, Ausführung und örtlichen Gegebenheiten immer individuell geplant werden. Dies führt zu sehr großen Kostenunterschieden von einem System zum anderen. Kaum zwei Pelletsheizungen kosten am Ende gleich viel.

Auch das Fütterungssystem hat einen Einfluss auf die Kosten, der ebenfalls in geringerem Maße eine Rolle spielt.
Die Fütterung kann auf viele verschiedene Arten erfolgen:
Fallstufensysteme
Unterfütterungssysteme
Seitenschubsysteme
Sauggerät
Für welches System Sie sich entscheiden, hängt oft von den örtlichen Gegebenheiten und der Größe des Heizraums, der Beschaffenheit und dem Standort des Pelletsilos ab. Je nach Lage und Abstand des Silos zum Kessel sind dann unterschiedliche Futterarten möglich.

der automatisierungsgrad der anlage wirkt sich immer deutlich auf den preis aus. Eine halbautomatische Pelletsheizung verursacht einfach mehr Arbeit als eine vollautomatische, selbstreinigende und selbstentgratende Anlage. Wer also möglichst wenig Arbeit mit seiner Heizung haben möchte, muss meist etwas tiefer in die Tasche greifen. Auf Dauer kann das aber sehr angenehm sein.

Die Brennwerttechnik hat auch Einfluss auf die Kosten und den Verbrauch einer Pelletheizung. Generell liegt der Wirkungsgrad einer Pelletheizung bei 88 %. Beim Einsatz von Brennwerttechnik wird den Abgasen zusätzlich Wärme entzogen und dem Heizkreislauf wieder zugeführt. Daraus ergibt sich ein (berechneter) Wirkungsgrad von 103 %. Dadurch wird den Pellets mehr Energie „entzogen“, als sie tatsächlich enthalten, und die zur Verfügung stehende Energiemenge optimal genutzt.

Die höhere Effizienz führt natürlich auch zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch: Wer den vorhandenen Kraftstoff besser nutzt, braucht weniger davon.

Bei einer Pelletsheizung reduziert die Brennwerttechnik die Heizkosten um ca. 15 % – 20 % .

Die Kosten, die zunächst für die Brennwerttechnik entstehen, halten sich in Grenzen: Die Anpassung des Schornsteins und der Einbau der Brennwertanlage kosten zwischen 1.500,- und 2.500,- Euro.

Wie sieht es mit den Kosten für Pellets, den Heizkosten und der Amortisation der Anlage aus?
Pellets kosten in der Regel rund 377 Euro pro Tonne. Als April 2021 hat sich dieser Preis auch über die letzten Jahre als recht konstant erwiesen. Umgerechnet bedeutet das Heizkosten von rund 7,90 Cent pro kWh. Stand 2022.

Dies ist erheblich billiger als Gas und die andere Art von Kraftstoff wie Öl, siehe Tabelle unten:

Die obige Tabelle wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von: www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/heizung/pelletheizung/
Klicken Sie auf den obigen Link oder auf die Tabelle, um die vollständige aktualisierte Kostenübersicht zu lesen.

Welche Förderungen gibt es für Pelletsheizungen?
Seit der Neufassung der Bundesförderung für effizientes Bauen (BEG) Ende Juli 2022 können Sie für den Einbau einer Pelletsheizung in einen Bestand bis zu 12.000 Euro Förderung vom BAFA erhalten. Ziel der Förderung ist es, die CO2-Emissionen im Gebäudebereich nachhaltig zu reduzieren.

Pelletsheizungen heizen klimaneutral, weil sie einen Rohstoff verwenden, der bei seiner Verbrennung genau so viel CO2 emittiert, wie er während seines Wachstums aus der Atmosphäre aufgenommen hat. Aus diesem Grund wird die Pelletsheizung vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) als Träger der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit bis zu 12.000 Euro gefördert.

Um mehr zu lesen, klicken Sie hier: https://www.energieheld.de/heizung/holzheizung/pelletheizung/foerderung 

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