COP27: Ein Fonds zur Entschädigung armer Länder
Auf der COP27-Konferenz wurde vereinbart, einen Fonds einzurichten, um arme Länder zu entschädigen, die vom Klimawandel betroffen sind. Die Idee einer solchen Kompensation wurde vor 30 Jahren auf den „COP“-Konferenzen diskutiert, damals aber von reichen Ländern abgelehnt, aus Angst, für ihren historischen Beitrag zur Erderwärmung verantwortlich gemacht zu werden. Europäische Länder unterstützten das Projekt während der COP27, jedoch unter der Bedingung, dass es auch von wichtigen Ländern unterstützt wird. Die Vereinigten Staaten erklärten sich bereit, den Fonds in den letzten Stunden der Konferenz einzurichten. Einzelheiten der Vereinbarung werden nächstes Jahr auf der COP28 in den VAE besprochen.
Auf den „COP“-Konferenzen gibt es noch einige Probleme. Zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf, gibt es Einzelheiten der heutigen Vereinbarung. Was genau sind die Schäden, die durch die Vereinbarung abgedeckt sind? Wirbelstürme, Dürren, Überschwemmungen, Entwaldung. Es geht auch um die Verpflichtung der Länder, zu Beginn der industriellen Revolution eine Obergrenze für den Temperaturanstieg von 1,50 Grad Celsius über dem Durchschnitt festzulegen.