Die neue Heizungsanlage ist eine große Investition und viele Eigentümer sind derzeit unsicher, welche Technologie sie wählen sollen. Eine aktuelle Studie von E.ON und der RWTH Aachen zeigt, dass sich die persönliche Energiewende für Eigentümer schneller rechnet als erwartet: Beispielsweise können eine Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage in einem unsanierten Haus aus den 1990er-Jahren günstiger sein als die Kosten für einen Neubau Gasheizung nach nur elf Jahren.
Studien und Umfragen haben jüngst gezeigt, dass viele Menschen die Kosten von Wärmepumpen, Solaranlagen und Speichern überschätzen und andererseits unterschätzen, wie schnell sich Energielösungen finanziell amortisieren. Zudem sind viele Eigentümer noch nicht gut über neue Energielösungen wie Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher informiert. Die Ergebnisse der Studie zur Wirtschaftlichkeit sind ein Hoffnungsschimmer für kostengeplagte Eigentümer und zugleich ein Zeichen dafür, dass es unumgänglich ist, sich mit diesen Technologien auseinanderzusetzen.