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Ökologischer Wirtschaftsblog

Heat pump trends 2025

Wärmepumpen-Trends 2025

Bereits vor dem Start der Heizmesse ISH Mitte März zeichnen sich erste Wärmepumpen-Trends für 2025 ab. Viele Hersteller bringen weiterhin Wärmepumpen auf den Markt, Altbauten. Zahlreiche neue Geräte nutzen natürliche Kältemittel und erfüllen damit die Voraussetzungen für den zusätzlichen Wärmepumpenbonus in der Förderung. Schließlich erleichtert spezielles Zubehör den Einsatz.

Die aktuellen Trends im Überblick:

  • Trend 1: Wärmepumpen im Altbau – Hochtemperatur-Wärmepumpen für die Heizungssanierung:
    Viele Vorurteile gegenüber Wärmepumpen beziehen sich auf den Einsatz im Altbau: zu niedrige Vorlauftemperaturen, nicht geeignet für den Betrieb mit Heizkörpern. Die aktuellen Modelle zeigen einmal mehr, dass diese Vorurteile nicht pauschal zutreffen. Alle Hersteller haben Wärmepumpen im Programm, die auch im Altbau mit klassischen Heizkörpern betrieben werden können. Zudem erreichen spezielle Geräte für die Heizungssanierung höhere Vorlauftemperaturen, die die Wohnräume auch bei niedrigen Außentemperaturen angenehm wärmen.

Wer in Altbauten dennoch auf Nummer sicher gehen will, kann auf zahlreiche Hybridgeräte zurückgreifen und unterschiedliche Wärmeerzeuger parallel nutzen.

  • Trend 2: Wärmepumpen mit natürlichen Kältemitteln:
    Die natürlichen Kältemittel in Wärmepumpen sind R290 Propan, R600a Isobutan, R1270 Propen, R717 Ammoniak, R718 Wasser, R744 Kohlendioxid. Für Geräte mit diesen Kältemitteln gibt es derzeit einen zusätzlichen Bonus von 5 Prozent bei der Heizkostenförderung. Viele Wärmepumpen, die jetzt auf den Markt kommen, sind mit einem solchen natürlichen Kältemittel ausgestattet und qualifizieren sich damit für die höhere Förderung.
  • Trend 3: Fertigfundamente und Sonderzubehör:
    Da bei vielen Wärmepumpen ein Innen- und ein Außengerät installiert werden müssen, ist der Installationsaufwand etwas höher als bei Heizungsanlagen, die nur aus einem Gerät bestehen. Doch viele Hersteller unterstützen Installateure und Bauherren mittlerweile mit passendem Zubehör, das die Montage einfacher und schneller macht:

Fertigfundamente aus Kunststoff oder Beton ermöglichen eine schnelle und fachgerechte Montage von Außenanlagen. Manche bieten sogar eine Diebstahlsicherung.
Spezielle Wanddurchführungen erleichtern eine optisch saubere und GEG-konforme Kabelverlegung.

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