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Ökologischer Wirtschaftsblog

2- alles, was Sie für Ihr Projekt über die Ölheizung wissen müssen

Moderne Brennwertkessel reduzieren den Ölverbrauch, Ölheizungen gehören nach wie vor zu den beliebtesten Heizsystemen in Deutschland.
Das System hat sich über Jahrzehnte bewährt und wird von vielen Immobilieneigentümern geschätzt. Allerdings wächst seit einigen Jahren die Kritik an der Ölheizung und viele Interessenten fragen sich, ob sich der Kauf einer modernen Ölheizung lohnt. Neben finanziellen Aspekten wie dem Anschaffungspreis spielt hier auch ein gesteigertes Umweltbewusstsein eine Rolle. Mit dem jüngsten Beschluss zum Ölheizungsverbot im Jahr 2026 ist die Ölheizung nach wie vor wichtig und Sorge und Sorge zugleich, in diesem Artikel möchten wir Sie umfassend über moderne Ölheizungen informieren und aufzeigen, ob Sie in diesen Klassiker investieren Heizsystem ist eine vernünftige Entscheidung oder nicht.

1- Ölkessel und das neueste GEG (Gebäudeenergiegesetz) 2020:

Fossile Rohstoffe wie Öl oder Gas sind auf unserem Planeten nicht unendlich verfügbar. Sie gehen früher oder später zur Neige und können nur noch begrenzt regenerativ hergestellt werden. oder es wird verboten oder reduziert, weil es die ersten Gründe für Klimaveränderungen und Kohlendioxidproduktion sind, die zu den Treibhauseffekten führen.
Um die Ressourcen der Rohstoffe zu schonen und auch in Zukunft eine sichere Energieversorgung gewährleisten zu können, regelt das GEG eine Austauschpflicht für alte Ölheizungen und Gasheizungen, die unter bestimmten Voraussetzungen deutlich mehr Energie als nötig verbrauchen. das Gesetz war ganz klar, dass bis 2026 die Herstellung der Ölkessel eingestellt sein wird, aber natürlich kann jeder, der den Ölkessel vor diesem Zeitpunkt kauft, ihn weiter verwenden.
Mehr noch: Die Austauschpflicht ist im Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020) in § 72 „Betriebsverbot für Heizkessel, Ölheizungen“ geregelt. Das GEG schreibt vor, dass Gasheizungen und Ölheizungen, die vor dem 1. Januar 1991 installiert oder aufgestellt wurden, mit Erlass des Gesetzes im Jahr 2020 nicht mehr betrieben werden dürfen, d. h. jedes Kesselgas oder Öl, das älter als 30 Jahre ist, muss ersetzt werden.

Wichtig: Zu beachtende Eckpunkte:
– Eigentümer von ölbeheizten Häusern müssen in den meisten Fällen nichts gegen das GEG unternehmen. Lediglich Anlagen, die älter als 30 Jahre sind, müssen unter Umständen ersetzt oder aufgerüstet werden. Und Anforderungen gelten, wenn Sie Ihr Zuhause in größerem Umfang modernisieren.
– Ab dem 1. Januar 2026 muss bei der Installation einer neuen Ölheizung ein Anteil erneuerbarer Energien verwendet werden. Art und Umfang der erforderlichen Integration erneuerbarer Energien stehen noch nicht fest und sollen mit der nächsten Novelle (voraussichtlich 2022) festgelegt werden.
-Bis zum 31. Dezember 2025 ist es noch ohne weiteres möglich, eine neue Ölheizung in ein bestehendes Gebäude einzubauen.
– Bei Heizungsanlagen prüft der Bezirksschornsteinfegermeister bei der Installation einer neuen Heizungsanlage, ob etwaige Nachrüstpflichten bzw. die GEG-Vorgaben erfüllt sind.

Wie bestimmen Sie das Alter Ihrer Heizung?
wenn man das haus noch nicht so lange bewohnt, stellt sich die frage, wie alt die ölheizung im heizraum ist. Es gibt eigentlich mehrere Möglichkeiten:
-Das Baujahr finden Sie auf dem Typenschild, das sich direkt am Kessel befindet.
diese ist möglicherweise nicht mehr lesbar oder so angebracht, dass das Baujahr nicht erkennbar ist. Dann
– im Schornsteinfegerbuch, in Bauunterlagen oder in alten Rechnungen oder Datenblättern.
– Wenn Sie die beiden oben genannten Möglichkeiten nicht haben, können Sie beim nächsten Heizungswartungsservice den Fachmann direkt nach der Austauschpflicht Ihrer Ölheizung oder Gasheizung fragen, damit er das Alter erfährt oder den Zustand der alten Heizung begutachtet .

Für wen gilt die Umtauschpflicht nicht?
Ausgenommen von der Verpflichtung sind folgende Heizgeräte:
1- Niedertemperaturkessel
2-Brennwertkessel
3- Konstanttemperaturkessel mit einer Leistung von weniger als vier und mehr als 400 Kilowatt
4- Heizungen, die kein Öl oder Gas verwenden
5- Festbrennstoffkessel
6- Einzelraumheizungen
7- direkt befeuerte Warmwasserbereiter

Eine weitere Ausnahme für Eigenheimbesitzer:
Hausbesitzer, die seit dem 1. Februar 2002 in einem Objekt mit maximal zwei Wohnungen wohnen, sind von der Pflicht zum Austausch der Heizungsanlage befreit.
Neue Eigentümer müssen die GEG-Anforderungen erfüllen. Was viele nicht wissen ist, dass dies neben den Käufern auch die Erben betrifft, die das Haus schon lange bewohnen, aber vorher nicht Eigentümer waren. Alle diese Personen haben nach dem Eigentumsübergang zwei Jahre Zeit, um eine neue Heizungsanlage zu installieren.

2- Ölheizung: Welche Alternativen gibt es?

Wer seine Ölheizung in den nächsten Jahren ersetzen will oder muss, sollte sich schnellstmöglich über Alternativen informieren. Im Text stellen wir Ihnen die Vielfalt an Heizsystemen vor, aus denen Sie wählen können:
– Moderner Ölkessel mit Brennwerteinheit.
– Gas-Brennwertkessel .
– Pelletkessel (eher nichts für große Mehrfamilienhäuser),
– Wärmepumpe .
– Fernwärme .
– Brennstoffzellenheizung .
– Blockheizkraftwerk (insbesondere für große Gebäude und Mehrfamilienhäuser).
Der Bund fördert den Austausch von Ölheizungen gegen neue, klimafreundlichere Heizungen – inklusive eines Zuschusses von bis zu 45 Prozent.

Alternativen zur Ölheizung im Altbau :
Im Altbau sind alle Alternativen zur Ölheizung möglich. Denn es ist meist nicht kritisch, ob es sich um einen Neubau oder einen Altbau handelt. Wichtiger ist der thermische Zustand des Gebäudes – auch der sanierte Altbau kann das Niveau des Neubaus erreichen. Allerdings gibt es einige Unterschiede bei Ölheizungsalternativen im Altbau im Vergleich zu Neubauten. Beispielsweise kann für einen Neubau ein Holzpellets-Lagerraum geplant werden. In einem Altbau ist dafür möglicherweise nicht genügend Platz. Eine Wärmepumpe ist ideal, wenn die Vorlauftemperatur der Heizungsanlage niedrig ist. Dies ist in der Regel bei einer Fußbodenheizung und einer besonders guten Dämmung des Gehäuses der Fall. Beides ist in Altbauten seltener. Einzelheiten finden Sie unten bei den Ölheizungsalternativen.

Ölheizung ersetzen: Alternativen zu erneuerbaren Energien:
Es gibt mittlerweile viele ausgereifte Möglichkeiten, fossile Brennstoffe durch erneuerbare zu ersetzen oder zumindest zu reduzieren oder die gängige Solarthermie oder Solarheizung zu nutzen, da auf diese Weise der Ölverbrauch gesenkt werden kann.
Die Möglichkeiten besonders klimafreundlich zu heizen sind Wärmepumpen, gefördertes Heizen mit Solarthermie oder Photovoltaik und Holzpelletheizungen.
Holz wird oft als klimaneutraler Brennstoff bezeichnet, weil Bäume nachwachsen und bei der Verbrennung von Holz nur Kohlendioxid freigesetzt wird, das während der Wachstumsphase an das Holz gebunden und während des Wachstums von den Bäumen aufgenommen wurde. Allerdings wird hier ein wertvoller natürlicher Rohstoff verbrannt, weshalb solche Heizungen auch möglichst schonend und effizient betrieben werden sollten. Besonders umweltfreundlich ist die Holzpelletheizung in Kombination mit Solarthermie. Pelletheizungen sind für große Mehrfamilienhäuser meist keine Option, auch wegen des großen Platzbedarfs für die Lagerung.
Weitere Informationen zum Anschluss von Solarheizungen oder zur Nutzung erneuerbarer Energien mit Ölthermen:

www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/heizung/brennstoffe-energietraeger-im-vergleich/

–  www.solaranlage-ratgeber.de/solarthermie/solarthermie-funktionen/kombination-mit-anderer-heiztechniken/oelheizung-mit-solarthermie

www.thermondo.de/info/rat/oel/oelheizung-mit-solar/

Ölkessel mit Solarenergie als Alternative zum alten Ölkessel :

Aufgrund der Ölpreise und der Umweltbedenken sind Ölheizungen für Verbraucher weniger attraktiv geworden.
Aber genau wie die Gas-Brennwerttechnik lässt sich auch die Öl-Brennwerttechnik mit der Solarthermie kombinieren. Wir zeigen Ihnen, ob und wann sich eine Ölheizung mit Solar noch lohnt.

Was sind die Voraussetzungen für die Kombination einer Ölheizung mit Solartechnik?
Trotz Austauschpflicht für Heizungen, die älter als 30 Jahre sind, gibt es heute noch viele ältere Ölheizungen. Diverse Ausnahmen in der EnEV machen es möglich. Allerdings sind Öl-Brennwertkessel oder Konstanttemperaturkessel nicht wirtschaftlich. Sie verbrauchen zu viel Öl und stoßen zu viele Emissionen aus.

1- bei Kombination Ölheizung mit Solartechnik nur mit Öl-Brennwertkessel möglich. Die moderne Brennwerttechnik ist mit aktueller Regelungstechnik ausgestattet, so dass die Ölheizung mit einer Solarthermieanlage zusammenarbeiten kann.

2- Eine weitere Voraussetzung für den effizienten Betrieb einer Öl-Solarheizung ist ein ausreichend großer Pufferspeicher. Nur so kann die Wärmeenergie auch dann genutzt werden, wenn die Sonne nicht mehr scheint und die Solarflüssigkeit aufgeheizt wird. Wir empfehlen einen Kombispeicher, der sowohl warmes Trinkwasser als auch erwärmtes Heizungswasser speichern kann.

Wichtig: Wer ohnehin überlegt, auf Solar umzusteigen, sollte überlegen, ob es nicht möglich wäre, komplett auf Ölheizungen zu verzichten. Die Wärmepumpe bietet völlige Unabhängigkeit von Öl und Gas. Außerdem heizt eine Wärmepumpe emissionsfrei, wenn Ökostrom verwendet wird.

Attraktiv wird der Umstieg von einer Ölheizung auf eine Wärmepumpe auch durch hohe staatliche Zuschüsse von bis zu 50 Prozent.

Gut zur Erinnerung:

-Ab 2026 wird die Anschaffung und Installation einer neuen Ölheizung schwieriger. Ohne eine Kombination mit erneuerbaren Energien dürfen Sie nur in Ausnahmefällen eine neue Ölheizung kaufen. Aber letztlich sollte eine neue Ölheizung nur dann eine Option sein, wenn es wirklich keine Möglichkeit gibt, die Heizung komplett durch eine EE-Hybridheizung oder eine Wärmepumpe zu ersetzen.

-Die Ampelkoalition hat hier sogar eine Verschärfung der Regeln initiiert. Laut Bundesregierung soll ab 2024 jede neue Heizungsanlage mit 65 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden. Die Entscheidung im Parlament steht noch aus, es ist aber davon auszugehen, dass die Neuregelung kommt.

Öl-Brennwertgerät © IWO ©  www.solaranlage-ratgeber.de 

Welche Art von Solarthermie eignet sich zum Nachrüsten?
Je nach einbaubarer Kollektorfläche können Sie sich beim Umbau der Ölheizung für die Solarthermie entscheiden, die entweder das Heizungswasser zur Heizungsunterstützung aufheizt. Oder Sie entscheiden sich für Solarthermie, die sowohl Heizwasser als auch warmes Brauchwasser erzeugen kann.

Grundsätzlich gilt: Je mehr Wärme Ihre Solaranlage liefert, desto weniger Heizöl müssen Sie aufheizen und desto weniger Schadstoffe stößt Ihre Anlage aus. Außerdem gilt: Je weniger Heizöl Sie benötigen, desto unabhängiger sind Sie von Weltmarktpreisen und Energielieferanten.

Faustregel :
Eine thermische Solaranlage zur Warmwasserbereitung: benötigt ca. Ein Quadratmeter der Geländefläche pro Einwohner, damit effizient gearbeitet werden kann.
Unterstützt die Solaranlage auch die Heizung: Pro zehn Quadratmeter Wohnfläche sollte etwa ein Quadratmeter Kollektorfläche installiert werden. Das sind natürlich nur Richtwerte. Die tatsächliche Kollektorfläche hängt unter anderem auch von der Art der Sonnenkollektoren ab.

Ein wichtiger Faktor für die Energieeffizienz: Dämmung
Wohnen Sie in einem Altbau, der noch nicht wärmegedämmt ist, sollten Sie überlegen, ob die energetische Sanierung Vorrang vor der Installation einer Solarthermieanlage haben sollte. Denn allein durch die Bausubstanz kann sehr viel Energie verloren gehen, sodass die Einsparungen durch die Solarthermieanlage wieder zunichte gemacht werden. Dies gilt auch, wenn Sie auf eine Wärmepumpenheizung umsteigen.

Neue Ölheizung mit Solarthermie kombinieren?
Prinzipiell können Öl-Brennwertkessel in nahezu jedem Wohngebäude mit Solarthermie kombiniert werden. Neben Platz für die Öltanks muss genügend Platz für die Solarkollektoren vorhanden sein. und auch der Wasserspeicher oder der Pufferspeicher. Wenn Sie in einem Neubau eine Ölheizung einbauen möchten, gibt es hinsichtlich des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes in Kombination mit Solarthermie keine Einschränkungen.

Aber denken Sie daran:

– Als fossiler Brennstoff ist Öl endlich.
– Heizölpreise können stark schwanken.
– Sie sind abhängig von den Preisen der Öllieferanten.
– Ölheizungen stoßen CO2-Emissionen aus.
– Sie brauchen einen großen Tank.
– Es gibt keine staatlichen Subventionen für Ölheizungen.
Letztendlich ist eine Ölheizung nicht mehr zeitgemäß. Wenn Sie erwägen, Ihre bestehende Ölheizung mit Solartechnik zu kombinieren, ist es sinnvoller, komplett mit erneuerbaren Energien zu heizen. Eine Ölheizung sollte immer nur dann eine Kompromisslösung sein, wenn wirklich keine nachhaltigen Heizsysteme möglich sind.

Fazit:
Wie bei allen konventionellen Heizsystemen, die mit erneuerbaren Energien kombiniert werden, gilt auch bei der Ölheizung: Je höher der Anteil erneuerbarer Energien, desto umweltfreundlicher ist das System. Versuchen Sie daher immer, den Heizanteil mit Öl so gering wie möglich zu halten. Auch in Kombination mit Solarthermie sollte eine Ölheizung nur in Ausnahmefällen in Betracht gezogen werden, nämlich dann, wenn kein anderes Heizsystem möglich ist.

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist eine sehr effiziente Alternative. Da die Geräte sehr wenig Platz benötigen, einfach zu installieren und auch ohne Fußbodenheizung sinnvoll sind, ist auch der Umstieg von Öl- auf Wärmepumpen im Bestand möglich.

Als Hausbesitzer sollten Sie sich unbedingt zu Ihren Möglichkeiten beraten lassen. Lassen Sie sich auf diese Weise von den auf Energieberatung spezialisierten Ingenieuren und Büros beraten, stellen Sie sicher, dass Sie eventuelle staatliche Fördermittel optimal ausschöpfen und erhalten das optimal auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Wohnumfeld abgestimmte Heizsystem.

Videos : 

3- Kosten für den Austausch des alten Ölkessels und der Heizung  :

Im Algemeinen :
– Der Austausch einer neuen Ölheizung in einem Einfamilienhaus kostet etwa 8.000 bis 10.000 Euro.
– Verwendet Ihre neue Heizungsanlage regenerative Brennstoffe, kann es attraktive Förderungen geben.
– Oft lohnt sich der Austausch von Ölheizungen, die jünger als 20 Jahre sind.

Es ist nicht einfach, die Kosten für Planung, Austausch und neue Heizung zu ermitteln. Sie hängen von Faktoren wie der Anlage, der Größe Ihres Hauses und den örtlichen Gegebenheiten ab. Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass die Gesamtkosten für eine Heizungsmodernisierung je nach gewähltem System zwischen 6.000 und 25.000 Euro liegen.

Daher macht es einen großen Unterschied, ob Sie eine Ölheizung durch eine Gasheizung ersetzen oder die Kosten von Pelletsheizung, Solarthermie und Wärmepumpen vergleichen möchten. Wichtig ist in jedem Fall, langfristig zu denken und die Betriebskosten zu berücksichtigen, sonst kann eine billig zu erwerbende Anlage teurer werden als man denkt.

Austausch Ölheizung gegen neue Gasheizung :

1- Kostenbeispiel: Austausch Ölheizung gegen neue Gasheizung ..
Beispielsituation:
– Einfamilienhaus
– Dämmstandard nach EnEV/GEG-Vorgaben
– Austausch gegen Gas-Brennwertkessel
– Entsorgung Kunststoff-Öltank mittlerer Größe

– Alle Selbstkostenpreise sind in Euro.
– Es basiert auf den Preisen von 2022.

2- Umbau der Ölheizung auf Gas-Brennwertheizung, jedoch mit geringer Dämmung, Einfamilienhaus:
Beispielsituation:
– Einfamilienhaus
– Effiziente Isolierung, sehr geringer Wärmebedarf wurde erreicht
– Austausch gegen Gas-Brennwertkessel

– Alle Selbstkostenpreise sind in Euro.
– Es basiert auf den Preisen von 2022.

3- Ölheizung durch Pelletsheizung ersetzen:

Beispielsituation:
– Einfamilienhaus
– ungedämmt, hoher Wärmebedarf
– Austausch gegen eine Pelletheizung
– Öltankentsorgung: Stahltank mittlerer Größe
– zusätzlich; Pelletsilo im Freien aufstellen
– zusätzlich: neuer Kombitank

– Alle Selbstkostenpreise sind in Euro.
– Es basiert auf den Preisen von 2022.

4- Wie viel kostet es, eine alte Ölheizung durch eine neue Öl-Brennwertheizung zu ersetzen?

Beispielsituation:
– Einfamilienhaus.
– ungedämmt, hoher Wärmebedarf.
– Austausch gegen einen neuen Öl-Brennwertkessel.
– Öltankentsorgung: Mittelgroßer Stahltank.
– zusätzlich; Schornsteinersatz, neuer Warmwasserspeicher, neuer Öltank.
– Einbau und hydraulischer Abgleich .

– Alle Selbstkostenpreise sind in Euro.
– Es basiert auf den Preisen von 2022.

5- Ersetzen Sie die alte Ölheizung durch die Wärmepumpe:

Die Kosten und Anforderungen von Wärmepumpen ähneln denen von Pelletsheizungen. Sie können für das System mit Kosten von rund 20.000 Euro rechnen. Auch hier ist eine sorgfältige Planung sinnvoll, denn Wärmequelle (Luft, Wasser oder Erdreich) und Aufheizverhalten sollten optimal berücksichtigt werden. Wärmepumpen funktionieren wie eine elektrische Heizung mit Strom, idealerweise mit grünem, klimafreundlichem Strom. Allerdings benötigen Sie nur einen Bruchteil dessen, was zum Heizen mit herkömmlichem Direktstrom nötig ist.

Die Kosten für Wärmepumpen können stark variieren. Luftwärmepumpen sind günstiger in der Anschaffung, während Erdwärme- und Wasserwärmepumpen geringere Betriebskosten, aber höhere Bau- und Anschaffungskosten aufweisen.

luftwärmepumpen : 8000 bis 10000 Euro
Wasser Wärmepumpen : ca.12000 Euro
Erdewärmepumpen : 10000 bis 15000 Euro

Das obige Foto ist mit freundlicher Genehmigung von:https: www.entega.de/blog/oelheizung-austauschen-kosten 

Finanzielle Unterstützung für eine Ölheizung:

Ölheizungen haben sich seit vielen Jahren bewährt. Sichere und bewährte Heiztechnik versorgt rund ein Viertel der deutschen Haushalte mit Wärme und Warmwasser. Aber wird es in Zukunft auch eine Förderung für Ölheizungen geben?
Wichtiger Hinweis: Die folgenden Informationen geben den Stand der Förderbedingungen vor dem 28. Juli 2022 wieder.

Gilt die Ölheizungsunterstützung noch?
Um der Frage nachzugehen, ob neue Öl-Brennwertkessel noch gefördert werden, muss betont werden, dass im Klimapaket der Bundesregierung kein generelles Verbot von Ölheizungen beschlossen wurde. Bestehende Heizkessel dürfen solange weiter betrieben werden, bis sie unter die Ersatzpflicht (§ 72 Gebäudeenergiegesetz, GEG) fallen. 2021 sollen beispielsweise alle alten Ölkessel mit dem Baujahr 1991 auslaufen. Zumindest dann, wenn sie noch nicht auf Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik angewiesen sind.
Zudem ist es noch bis Ende 2025 möglich, herkömmliche Ölheizungen mit Brennwerttechnik zu installieren. Danach ist dies verboten, wenn Gasheizungen, Wärmepumpen oder der Anschluss an Wärmenetze möglich sind.
Übrigens: Wer sich die hohen Kosten des Energieträgers nicht leisten kann, erhält vielerorts Heizkostenzuschüsse. Dieser steht zur Vorbestellung von Heizöl zur Verfügung, um das Familienbudget zu entlasten.

Kein Gas mehr!! : Heizkostenzuschuss beantragen: Änderungen ab 15.08.2022
Ab Mitte August liegt der Fokus der Heizungsförderung auf dem Gebäudebestand, da dort die weniger zur Verfügung stehenden Mittel am sinnvollsten eingesetzt werden können. Durch die Senkung der Fördersätze sollen auch mehr Haushalte von der Förderung profitieren können. Für die Beantragung von Heizkostenzuschüssen im Bestand ergeben sich daraus folgende Änderungen:

1- Gas-Hybridheizungen werden nicht mehr gefördert. Während reine Gas- und Ölheizungen bisher nicht von der Förderung profitieren konnten, sind nun auch Hybridsysteme und „renewable-ready“ Gasheizungen vom Förderkatalog ausgenommen.
2- Die Grundförderung für Wärmepumpen sinkt von 35 auf 25 Prozent. Wird die alte, funktionstüchtige Öl- oder Gasheizung ersetzt, erhöht sich der Fördersatz um 10 Prozentpunkte, wobei die Gasheizung älter als 20 Jahre sein muss.
3- Für die Installation bestimmter Wärmepumpen gibt es eine weitere Subvention von 5 Prozent.
4- Der Bonus von 5 Prozent für die Vorlage eines individuellen Renovierungsfahrplans (iSFP) entfällt.
5- Die neuen Richtlinien zur staatlichen Förderung von Neubauheizungen im Gebäudebestand setzen klar auf die Abkehr von der Gasheizung. Daher werden Gas-Hybridsysteme künftig nicht mehr gefördert. Zusätzlich gibt es eine Förderung von 10 Prozent, wenn Sie die bestehende Gasheizung ersetzen. Voraussetzung dafür ist, dass es mindestens 20 Jahre in Betrieb ist (ausgenommen Gasheizungen) und nicht defekt ist. Auch die Umtauschprämie für alte Ölheizungen geht weiter.
6- Alle Hausbesitzer, die sich für eine Wärmepumpe entscheiden, deren Energiequelle Wasser oder Erde ist, erhalten den Wärmepumpenbonus. Luft/Wasser-Wärmepumpen sind daher von der Prämie ausgenommen. Da hierfür aber keine aufwändigen Installationsarbeiten erforderlich sind, sind die Anschaffungskosten ohnehin geringer.

4- Einige Technik:


Um sich ein Bild von den Komponenten der Ölkessel und Öltanks im Heizraum zu machen, werden wir einige Diagramme mit freundlicher Genehmigung zu den Links hinzufügen, wenn Sie darauf klicken, können Sie zu weiteren Informationen gelangen.
Diese Diagramme sollen nur Informationen und allgemeine Informationen über die von Ihnen benötigten Komponenten und Teile geben. Weitere Einzelheiten hierzu müssen Sie mit Ihrem Energieberater oder Bauunternehmen erfragen .

Ausrüstung eines Öl-Lagerbehälters Grafik: Vaillant

Legende :

1 Ölbrenner

2 Ölfilter mit Heizölentlüfter

3 Absperrventil

4 Ölleitung (Einstrang)

5 Schnellschlusshahn

6 Saugventil

7 Öllagerbehälter

8 Grenzwertgeber

9 Messleitung

10 Ölstandsanzeiger

11 Entlüftungsleitung

12 Füllleitung

13 Membran-Antiheberventil

Vaillant :

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