Globale Energiewirtschaft vor und nach 2023
Der aktuelle Zeitraum stellt eine wichtige Periode des Wandels in der Geschichte der globalen Energiewirtschaft dar. Diese Branche hat seit den Beschlüssen der UN-Klimakonferenz (COP) in Paris im Jahr 2015 bereits begonnen, sich allmählich und langsam zu verändern.
Die „Pariser Konferenz“ fand im Kontext einer massiven globalen Kampagne statt, die nicht nur zur Bekämpfung des Klimawandels aufrief; Dazu gehörte auch eine Kampagne, um den Verbrauch fossiler Brennstoffe (Erdöl, Erdgas und Kohle) zu stoppen, ohne anderen Energiequellen genügend Aufmerksamkeit zu schenken. Fossile Brennstoffe galten als Hauptursache der globalen Umweltverschmutzung, was zur Einführung unausgewogener Standards im Kampf gegen den Klimawandel führte. Andere Energiequellen wurden von der Verantwortung für die Umweltverschmutzung ausgeschlossen oder ihre Auswirkungen auf den Klimawandel wurden marginalisiert, was dazu führte, dass sie von fossilen Brennstoffen dadurch unterschieden wurden, dass sie nicht in Maßnahmen zur Verhinderung ihrer Nutzung im Zeitalter der „Null-Emissionen“ einbezogen wurden.