Wasserleitungen im Altbau erneuern.. wie geht das?
Grundsätzlich gilt: Je älter das Gebäude, desto häufiger treten Wasserschäden auf. Wenn die Gebäude bis in die achtziger Jahre gebaut wurden, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Wasserleitungen aus Stahl oder Kupfer bestehen und die Lebensdauer dann etwa 25 bis 30 Jahre beträgt. Das bedeutet, dass bei alten Häusern aus der Mitte oder Ende des 20. Jahrhunderts die Rohre saniert werden sollten. Ein Klempner kann feststellen, ob Rohre beschädigt sind. Doch ob alt oder neu ist klar: Laut Gebäudeenergiegesetz (GEG, ehemals EnEV) müssen Warmwasserleitungen, die durch kalte Räume wie einen Keller verlaufen, gedämmt werden. Auch die Dicke der Rohrisolierung ist vorgegeben, dafür werden neuerdings in allen Gebäuden Kunststoffrohre verwendet.