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Ökologischer Wirtschaftsblog

Neue Heizung: Mit welchen Kosten muss ich rechnen?

Gründe für einen Heizungswechsel gibt es mehrere und abhängig von diesen Gründen für den Heizungstausch gibt es auch den richtigen Zeitpunkt für die Maßnahme. Hausbesitzer haben nach irreparablen Schäden keine Wahl. Sie müssen die Heizung sofort austauschen, um den Komfort aufrechtzuerhalten, Frostschäden an Heizung und Sanitär im Haus zu vermeiden und für den Winter gewappnet zu sein.
Aber wann muss die Heizung schon ausgetauscht werden? Der richtige Zeitpunkt für die Maßnahme ist meist dann gekommen, wenn das System häufig ausfällt und immer weniger zuverlässig arbeitet. Wenn Ersatzteile knapp werden und Reparaturen teurer werden, sollten Verbraucher über den Austausch ihrer Heizung nachdenken. Es lohnt sich aber auch, wenn Sie Ihre alte Technik ersetzen wollen, um Heizkosten zu sparen.

Auch Heizungsanlagen haben nur eine begrenzte Lebensdauer – spätestens nach 20 – 25 Jahren sollten Sie über einen Austausch der Heizungsanlage nachdenken.

Es ist nach dem neuesten GEG-Gesetz zwingend erforderlich:
Der neue Gesetzgeber verlangt den Austausch der Heizungsanlage. Viele Hausbesitzer müssen ihre Heizkessel nach 30 Jahren ersetzen. Die entsprechenden Regelungen finden sich im Gebäudeenergiegesetz (GEG) und beziehen sich auf Gas- oder Ölthermen mit konstanter Temperatur. Diese arbeiten ineffizient, verursachen einen überdurchschnittlichen Verbrauch und sind daher mit hohen Heizkosten verbunden.
Ausgenommen von dieser Pflicht sind Hauseigentümer, die seit mindestens Februar 2002 in einem Ein- oder Zweifamilienhaus leben. Wenn Sie die Immobilie verkaufen, erben oder verschenken, geht die Nachrüstpflicht auf den neuen Eigentümer über. Und dann haben sie zwei Jahre Zeit, um die Heizung auszutauschen.
Wer innerhalb dieser zwei Jahre keine neue Heizung baut, muss mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro rechnen.

Die Möglichkeiten, die Sie für die neue Heizung haben, was sollten Sie beim Austausch der Heizung beachten?

Wenn Sie die alte Heizungsanlage durch Öl oder Gas ersetzen möchten, können Sie natürlich bei der gleichen Heizmethode bleiben. Aber es gibt auch viele andere Möglichkeiten und moderne Heiztechniken, die zum Teil viele Vorteile haben.

Fossile Brennstoffe wie Erdgas und Erdöl sind auf Dauer definitiv ein Problem – durch die zunehmende Verknappung werden die Preise auf Dauer definitiv steigen und bei einer neuen Heizung muss man an die nächsten 20 Jahre denken. Neben den Preisschwankungen, wie wir jetzt aufgrund von Kriegen und anderen feststellen, ist die Sorge um die Umwelt zu einer wichtigen und wachsenden Tradition von höchster Bedeutung geworden, und erneuerbare Energien tragen auch zur Unterstützung der neuen Heizsysteme bei. Hier sind jetzt Einige wichtige Punkte, die zu berücksichtigen sind:

1- Wer heute eine neue Heizung sucht, dem wird oft eine Biomasseheizung empfohlen. Hackschnitzel und Pellets bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen und werden oft auf sehr einfache Weise aus Industrieabfällen hergestellt. Beide gehören zu den günstigsten Heizarten überhaupt.
Zudem sind Preiserhöhungen für diese Energieträger, wenn überhaupt, nur sehr moderat zu erwarten, da es keine Verknappung an nachwachsenden Rohstoffen geben wird und die Herstellung sehr einfach und kostengünstig ist. Die vergangenen Jahre haben zudem deutlich gezeigt, dass keine jährlichen Steigerungen zu erwarten sind – die Preise bewegen sich seit langem auf einem stabilen Niveau.

Denken Sie bei der Anschaffung einer neuen Heizung immer an die Holzpellets und das Holz.

2- Solarthermie und Photovoltaikzellen sind in den letzten Jahren viel billiger geworden. Die Preise der beiden Kollektoren oder Panels sanken um fast 70 %. Damit lässt sich Solarenergie jetzt sehr wirtschaftlich in bestehende Heizsysteme integrieren. Es kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.

3- Die Wärmepumpentechnologie kann auch für wesentlich niedrigere Heizkosten als bisher sorgen – wobei hier gewisse Einschränkungen zu beachten sind.

Auch die unterstützte Heizungspumpe durch Grundwasser oder Solarthermie ist eine gute Lösung..

4- Die derzeit fortschrittlichsten Heizsysteme sind Heizkraftwerke und Brennstoffzellen-Heizsysteme. Es ist (noch) teuer, aber gleichzeitig sehr subventioniert, sehr ökologisch und vor allem für größere Verbraucher interessant. Neben Heizung und Warmwasser kann mit diesen Technologien auch gleichzeitig Strom produziert werden, was in vielen Fällen sicherlich ein großer Vorteil ist.

Vor dem Austausch der Heizungsanlage müssen Sie unbedingt Ihren Wärmebedarf ermitteln – das ist ungefähr notwendig für die richtige Dimensionierung der neuen Heizungsanlage.

Wir empfehlen Ihnen, unsere vorherigen Beiträge zu lesen, um mehr über die Wärmelast Ihres Projekts und die Auswahl von Heizkörpern zu erfahren

Überlegen Sie auch, ob Sie mit dem Austausch der Heizungsanlage auch eine Dämmung oder andere energetische Sanierungsmaßnahmen durchführen sollten – etwa die Erneuerung der gesamten Heizungsanlage oder den Austausch von Fenstern. All diese Maßnahmen können Sie in vielen Fällen mit demselben zinsgünstigen Förderdarlehen abdecken. Bei einer Kombination von Maßnahmen erhalten Sie oft höhere Prämien, als wenn Sie allein die Heizungsanlage ersetzen.
Denn der Austausch der Heizungsanlage bedeutet in den meisten Fällen höhere Kosten, die so weit wie möglich reduziert werden müssen, damit sich die neue Heizung schneller amortisieren kann.

Wegen ihrer hohen Anschaffungskosten hat sich die Brennstoffzelle noch immer nicht als gute Lösung für billige Energie verbreitet..

– wie hoch die Kosten für die richtige Technik zur Heizungserneuerung sind:
Wenn Sie Ihre alte Heizungsanlage ersetzen möchten, haben Sie wie oben gesagt zahlreiche Möglichkeiten zur Auswahl. Neben den bekannten Gas- und Öl-Brennwertkesseln gibt es auch Stückholzvergaser, Pelletkessel, Wärmepumpen oder Stromerzeuger Heizungen. Darüber hinaus lassen sich viele Systeme auch mit Solarthermie kombinieren. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten:

– Heizung erneuern: Finanzielle Förderung für 2022 :
Der folgende Artikel ist mit freundlicher Genehmigung von:https: www.energieheld.de/heizung/foerderung
Wenn Sie Ihre Heizung modernisieren lassen, können Sie derzeit eine BAFA-Förderung von bis zu 24.000 Euro erhalten, wenn Sie Ihre alte Heizung ersetzen. Grund dafür ist die Neueinführung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) Anfang 2021.

Ob und welche BAFA- und KfW-Programme es im Rahmen des BEG gibt, wie viel Förderung es für welche Heizung gibt und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um Förderung und Förderzuschläge zu erhalten, erfahren Sie im folgenden Artikel. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Heizkostenzuschüsse für 2022.
1- Heizkostenzuschuss vom BAFA.
2- Zuschüsse und Darlehen der KfW.
3- Regionale Heizkostenzuschüsse
4- Abwrackprämie für alte Heizungen

Das Wichtigste zur Heizungsförderung:
Wenn Sie vor der Anschaffung einer neuen Heizung stehen und dafür Zuschüsse erhalten möchten, dann müssen Sie sich darüber eigentlich keine Gedanken machen, denn um die Details sollte sich sowieso ein Energieberater kümmern. Es muss nur grob bekannt sein, welches neue Heizsystem zum Einsatz kommen soll.
Der Energieberater zeigt Ihnen dann das weitere Vorgehen auf oder empfiehlt Ihnen ggf. ein anderes System, das besser finanziert oder für Ihr Objekt besser geeignet ist. Hier ist es vorteilhaft, einen zertifizierten Energieberater mit der Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) zu beauftragen.
Auf diese Weise können Sie später in der Regel mehr Fördergelder erhalten. Im Durchschnitt können Sie inklusive der Kosten für den Energieberater (900 bis 1.700 Euro) beim Kauf der neuen Heizung bis zu 25.300 Euro sparen. Alles in allem ist es wichtig, dass Sie sich wirklich rechtzeitig vor dem Einbau um die Förderung kümmern – danach ist es immer zu spät! Spätere Bewerbungen werden nicht berücksichtigt und nicht gefördert.

Alle Heizungen inkl. Förderung auf einen Blick:
Hier finden Sie einen direkten Vergleich aller gängigen Heizungen. So sehen Sie genau, welche Heizgeräte gefördert werden. Übrigens gibt es keine Subventionen für Ölheizungen und Elektroheizungen! Auch die Förderungen für Gasheizungen werden zum 15.08.2022 abgeschafft. Bei der Berechnung der Kosten gehen wir von einem 140 qm Haus mit 4 Personen und mittelmäßiger Dämmung aus.

Videos : 

Planung und Anwendung:
In der Regel wird lange mit der Anschaffung einer neuen Heizung gerechnet, auch wenn diese Investition gerne verdrängt wird. Um eine möglichst hohe Unterstützung beim Kauf zu erhalten, müssen Sie sich rechtzeitig mit dem Thema Subventionen auseinandersetzen.
Boni werden nur ausgezahlt, wenn alles korrekt und rechtzeitig eingereicht wurde. Da das ganze Thema für Laien recht kompliziert sein kann, ist es wie erwähnt immer ratsam, zu einem Energieberater zu gehen.

Kosten Energieberater:
Für das Energieerneuerungsprojekt kann ein privater Berater bestellt werden, der neben Studien und Plänen als Berater auch die private Finanzierung des Projekts für Sie bereitstellt, wobei er auch mit der Verfolgung und Nachverfolgung des Projekts beauftragt ist wie die Gestaltung, und all das kann nicht ohne Kosten sein, und deshalb entstehen Hausbesitzern gewisse Kosten, wenn sie einen Sanierungsfahrplan entwickeln oder Fördermittel beantragen wollen. Der Berater fragt in der Regel nach einem reinen Finanzierungsantragsbetrag von etwa 250 €, während die Kosten für die Erneuerungs-Roadmap (iSFP) bei etwa 1.300-1.700 € liegen. Gleichzeitig wird die Beratung zur Einrichtung eines iSFP durch einen zertifizierten Energieberater mit 80 Prozent der förderfähigen Kosten (maximal 1.300 Euro) finanziert.

Zur Bestätigung der iSFP-Umsetzung durch einen Energieeffizienz-Experten (zertifizierter Energieberater) erhalten Sie 50 Prozent der Beratungskosten im Rahmen der Erneuerung mit Einzelverfahren – bis maximal 2.500 Euro. Nimmt man als Beispiel den Kauf einer Wärmepumpe, dann muss der Energieberater zwischen 1900 und 2300 Euro bezahlen. Allerdings reduzierte sich der Betrag durch die Finanzierung auf 650 bis 700 Euro. Durch die Wahl des für Ihre Immobilie am besten geeigneten Heizsystems sparen Sie jedoch auf lange Sicht viel Geld bei den Heizkosten.

Dies gilt insbesondere dann, wenn die Regeneration der Heizungsanlage mit anderen Einzelmaßnahmen kombiniert wird. Der Energieeffizienz-Experte hat das Wissen, ein geeignetes Heizsystem in der richtigen Größe (Leistung) zu finden und sensibel in andere Sanierungsverfahren einzubinden. Außerdem überprüft er nach der Installation der Heizung die Qualität (Qualifikation) der durchgeführten Arbeiten. In den meisten Fällen lohnt es sich, in eine professionelle Energieberatung durch einen Energieeffizienz-Experten zu investieren.

Heizungstausch – so planen Sie richtig:

Dieser Artikel ist mit freundlicher Genehmigung von:  www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/heizen-und-warmwasser
Alte Kessel sind in der Regel ineffizient und verbrauchen oft viel Brennstoff. Neben dem von der GEG vertretenen neuen Gesetz wie oben erwähnt, müssen Sie also als Eigentümer des Hauses oder Gebäudes die Heizung bzw. Heizung erneuern, dazu kommt noch, dass die Heizungsmodernisierung ökologische und wirtschaftliche Auswirkungen hat. Zudem steigt mit dem Alter der Heizungsanlage das Risiko eines Ausfalls oder Totalausfalls.
Es gibt also gute Gründe, die Heizung zu erneuern. Für eine gute Planung hier folgende Hinweise:

1. Überprüfung der bestehenden Heizungsanlage:
Müssen Sie Ihre Heizungsanlage erneuern? Eine vorläufige Analyse des Kessels kann hilfreich sein, da Sie ihn manchmal nicht ersetzen müssen.
Stellen Sie sich dazu also folgende Fragen:
– Ist der Kessel und Heizkörper 15 Jahre älter als die Heizung?
– Erodiert der Kessel durch Kondensation?
– Wird die Heizung mit Öl oder Gas betrieben?
– Ist der Energieverbrauch in diesem Jahr oder in den vergangenen Jahren gestiegen, zB um zusätzliche Hobbies zu haben, oder hat sich die Anzahl der Familienmitglieder erhöht, oder müssen Sie einen neuen Raum bauen o.ä.?
– Gibt es keine Wettersteuerung oder zeitgesteuerte Heizung?
– Ist Ihr Heizungskeller wärmer als 22 Grad?
– Gibt es noch Ersatzteile für Ihr Modell?
Informationen zu diesen Fragen finden Sie in Ihrem Schornsteingutachten, dem Typenschild Ihres Kessels und Ihrer Gas- oder Brennstofflieferrechnung oder suchen Sie online nach dem Kesseltyp und dessen Ersatzteilen.
Wenn Sie mindestens eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten, kann ein Austausch Ihrer Heizungsanlage sinnvoll sein und sollte geplant werden. Denn je schlechter der Zustand Ihrer Heizungsanlage ist, desto wertvoller ist sie in finanzieller Hinsicht: Höhere Investitionskosten werden in der Regel durch geringere Abschreibungskosten und mehr mögliche Wartungs- und Reparaturkosten amortisiert. Darüber hinaus bieten Länder und Bund aktuell attraktive Förderungen im Bereich Heizungserneuerung an.

 

2.Was sind die wichtigen Punkte bei der Auswahl der richtigen Heizung:
Wie oben erwähnt, gibt es viele verschiedene Heizsysteme und Energiequellen. Eine neue Heizungsanlage sollte Ihren Bedürfnissen entsprechen und den aktuellen und zukünftigen Zustand Ihres Hauses berücksichtigen. Bedenken Sie auch, dass das Heizen mit fossilen Brennstoffen jedes Jahr teurer wird und Sie sich mit einem Heizungswechsel innerhalb der nächsten 20 Jahre entscheiden.

Folgende Fragen helfen bei der Planung:

Sie möchten ein neues Heizsystem nach wirtschaftlichen oder ökologischen Gesichtspunkten auswählen?
– Wie ist der Zustand Ihrer Hausrenovierung? Zum Beispiel Fenster oder Fassade? Planen Sie, dies in naher Zukunft zu aktualisieren?
– Wie ist die allgemeine Situation der Heiztechnik, zB Rohre und Heizflächen?
– Haben Sie darüber nachgedacht, erneuerbare Energien zu nutzen?
– Wie bindet man Solarenergie ein – für Strom oder für Heizung?
– Erfolgt die Warmwasserversorgung über die Zentralheizung oder separat über einen Durchlauferhitzer?
– Kann auf dem Grundstück eine Grube ausgehoben oder Erdkollektoren für eine Wärmepumpe aufgestellt werden? Oder gibt es einen guten Einbauort für eine Wärmeluftpumpe?

Wenn Sie beim bisherigen Energieträger Gas bleiben wollen, sind die Anschaffungskosten für eine neue Heizung meist nicht allzu hoch und lohnen sich, wenn Sie auf die effizientere Brennwerttechnik umsteigen. Dieser Standard holt maximale Wärme aus dem Kraftstoff und reduziert gleichzeitig die CO2-Emissionen. Ein einfacher Ersatz der Heizungsanlage durch Gas wird jedoch nicht finanziert – sondern nur, wenn erneuerbare Energien hinzukommen. Zudem wird der Energieträger Gas durch die jährliche Erhöhung des Kohlendioxidpreises bzw. der Kohlendioxidsteuer immer unattraktiver – sowohl ökonomisch als auch ökologisch.
Eine Heizung mit erneuerbaren Energien schont die Umwelt und macht Sie etwas unabhängiger von knapper werdenden (fossilen) Brennstoffen und steigenden Energiepreisen für Gas und Öl. Die Investitionskosten für eine Wärmepumpe, eine Holzpelletheizung oder eine zusätzliche Solarthermieanlage mögen auf den ersten Blick höher erscheinen, rechnen sich aber in der Regel durch effizientes Heizkostensparen, großzügige Förderprogramme und zinsgünstige Darlehen.
Mit der stufenweisen Übertragung von Förderprogrammen des Bundes (BAFA, KfW) entfällt die Förderung für heizölbasierte Anlagen. Die Installation von Heizölkesseln wird ab 2026 generell verboten. Künftig.

3. Worauf Sie bei der Einholung von Angeboten zum Austausch oder Ausbau der Heizungsanlage achten sollten:
Holen Sie viele individuelle Angebote bei Ihrem Heizungsfachbetrieb ein oder suchen Sie online nach Fachbetrieben oder über die myhammer-Website. de .
Vergleichen Sie Kosten und Serviceangebote für Ihre neue Heizung und wählen Sie einen seriösen Fachbetrieb für die Modernisierung Ihrer Heizung.
Folgende Fragen sollten Sie mit dem Heizungsstabilisator vor dem Austausch klären, um böse Überraschungen zu vermeiden. Ein gutes Unternehmen sollte zu allen Fragen genügend Auskunft geben können – wenn nicht, mehr Angebote einholen.

– Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Ihre Heizungsanlage zu erneuern?
– Wie lange müssen Sie warten, bis Sie eine neue Heizung einbauen?
– Welche Erfahrungen hat das Unternehmen mit dem benötigten Heizsystem?
– Wer entsorgt die alte Heizung?
– Was ist mit der Finanzierung? Versuchen Sie die Finanzierung in Raten zu machen, zahlen Sie nicht das ganze Geld auf einmal.

Insbesondere bei größeren Investitionen in neue Anlagen – wie Solarthermie oder Wärmepumpe – empfehlen wir, Angebote von einem unabhängigen Energieberater prüfen zu lassen. Experten können die geplanten Maße prüfen und Ihnen mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Präsentation und entsprechende Begleitprogramme mitteilen.

– Wie sieht es mit den Abmessungen des neuen Systems aus? Kommt es richtig an die richtige Stelle? Was ist mit der Gestaltung eines Raumes oder dem Standort des Heizgerätes oder der Heizung und wie die Rohre verlegt werden: Wie Sie sehen, gibt es viele technische Details und es ist wichtig, sie alle vor Beginn der Arbeiten zu lösen und zu klären genaue Zeichnungen. Wenn die Änderung einfach ist, benötigen Sie daher keinen Berater. Der Bauunternehmer kann die Dinge lösen, aber mit einer großen Änderung. Zum Beispiel den Ölkessel auf einen Holzpelletkessel umstellen.

4. Fördermittel und Zuschüsse beantragen:
Mit dem Klimapaket und der Bundesförderung für effiziente Gebäude hat die Bundesregierung ihre Förderung für effiziente und klimafreundliche Heizsysteme verbessert. Die Bundesförderung für den Heizungstausch wird vom BAFA abgewickelt. Aber auch die Länder und Kommunen fördern weiterhin den Austausch von Heizungsanlagen. Die Kombination von Förderprogrammen ist teilweise möglich und kann so die Förderung erhöhen.

Die Förderung für das Heizen mit erneuerbaren Energien müssen Sie immer vor Abschluss des Liefer- und/oder Dienstleistungsvertrages (z. B. bei Ihrem Installateur) beantragen.

Informieren Sie sich daher frühzeitig über mögliche Förderprogramme und die damit verbundenen Bedingungen und lassen Sie sich unabhängig beraten.

5. Heizung optimieren: Heizungspumpe, Heizkörper, Rohre etc. miteinander verbinden:
Die neue Heizung soll für Behaglichkeit im ganzen Haus sorgen und dabei zuverlässig funktionieren. Dazu ist es wichtig, alle anderen Heizungskomponenten zu überprüfen und die Heizung zu optimieren: Heizungspumpe, Heizungsrohre, Heizungssteuerung, Heizkörper oder Thermostate.

Die Heizung sollte so gesteuert werden, dass sie sich nicht nur der Außentemperatur, sondern auch Ihren Bedürfnissen und Ihrem persönlichen Tagesablauf anpasst. Die meisten Heizungen sind standardmäßig „wetterabhängig“, d. h. das System reagiert automatisch auf die Außentemperatur. Moderne Heizungen bieten zudem die Möglichkeit, den Boiler mit dem Internet zu verbinden und die Heizung beispielsweise über Wettervorhersagen oder eine App von unterwegs steuern zu lassen.

Auch Ihre Heizungsrohre und Armaturen im Heizraum sollten Sie dämmen – so vermeiden Sie unnötige Wärmeverluste und sparen Heizkosten.

In den meisten Haushalten laufen noch alte Heizungspumpen – ein Austausch lohnt sich: Mit einer neuen, elektronisch geregelten „Hocheffizienzpumpe“ sparen Sie bis zu 130 Euro im Jahr.

Haben Ihre Heizkörper unterschiedliche Temperaturen oder macht die Heizung störende Geräusche? Lassen Sie den hydraulischen Abgleich von einem Heizungsfachbetrieb durchführen. Das sorgt für eine angenehme und gleichmäßige Wärmeverteilung im ganzen Haus und Sie sparen zusätzliche Heizkosten. Die Anpassung sorgt auch dafür, dass der Brennwertkessel oder die Wärmepumpe wirtschaftlich optimal arbeitet.

Und nicht zuletzt: Lassen Sie Ihre Heizungsanlage regelmäßig warten, damit sie dauerhaft reibungslos läuft!

-die meisten fehler bei heizungswechsel wie oft : www.effizienzhaus-online.de/richtig-modernisieren/

Dieser Artikel ist mit freundlicher Genehmigung von:
Der Austausch Ihres alten oder defekten Heizkessels gegen einen modernen Brennwertkessel spart durchschnittlich 30 Prozent Energiekosten. Allerdings müssen die Einsparpotenziale auch in der Praxis voll ausgeschöpft werden.
oft gibt es schwächen bei der planung, projektierung oder installation zum beispiel: die neue heizungsanlage ist falsch ausgelegt, der notwendige hydraulische abgleich wird nicht durchgeführt oder die heizungsregelung wird bei der neuinstallation nicht optimiert. und so weiter..
Hier finden Sie, worauf Sie bei der Installation achten sollten, damit Sie Ihre Einsparpotenziale mit Ihrer neuen Heizung optimal ausschöpfen können:

Fehler 1 – kessel überdimensioniert
Liegt die maximale Heizleistung des neuen Brennwertkessels deutlich über dem Wärmebedarf des Gebäudes inklusive Warmwasserbereitung, arbeitet die neue Heizungsanlage nicht im optimalen Bereich. Ein zu starker Wärmeerzeuger erzeugt mehr Wärme, als für das Haus benötigt wird. Eine moderne Heizungsanlage passt sich in vielen Bereichen über die Brennermodulation dem tatsächlichen Wärmebedarf des Gebäudes an. Unter etwa 20 Prozent der Kesselleistung geht der Brenner in den intermittierenden Betrieb. Daher schaltet sich das Gerät oft ab und kurze Zeit später wieder ein. Dies ist nicht nur weniger effizient und mit höheren Emissionen verbunden, sondern führt auch zu höherem Verschleiß. Bei der Planung einer neuen Heizungsanlage ist daher unbedingt vorab ein Fachbetrieb zu Rate zu ziehen, um die optimale Leistung des neuen Brennwertkessels zu ermitteln, kann eine individuelle Heizlastberechnung durchgeführt werden.

Fehler 2 – Wärmepumpe falsch dimensioniert:
Je geringer die Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle (Luft, Wasser, Erde) und Heizkreis ist, desto höher ist die Effizienz der Wärmepumpe . Wärmepumpen als neues Heizsystem eignen sich daher besonders in Verbindung mit Flächenheizungen oder Niedertemperaturheizkörpern.

Video : 

Fehler 3 – Zu hohe Heiztemperaturen :
Je kühler das Heizungswasser aus den Heizkörpern zurückfließt, desto effizienter arbeiten moderne Brennwertkessel und vor allem Wärmepumpen. In gut gedämmten Gebäuden reichen niedrigere Vorlauftemperaturen für das neue Heizsystem aus, denn die Dämmung hält die Räume warm. Nicht oder nur teilweise sanierte Gebäude benötigen jedoch oft höhere Heiztemperaturen, um sie warm zu halten. Der Fehler hier, dass der Installateur oder die Techniker die Temperatur hoch halten und sich nicht über die Isolierung informieren und dann mehr Geld für hohe Temperaturen verschwenden, die Sie nicht benötigen.

Fehler 4 – Suboptimale Bohrtiefe für eine Erdwärmepumpe:
Bei zu geringer Bohrtiefe oder zu geringer Bohrlochanzahl kann die Erdwärmepumpe dem Erdreich nicht genügend Wärme entziehen.
Dies kann zu Bodenvereisung und damit zu mäßiger Energieeffizienz und höheren Betriebskosten führen, ggf. muss sogar ein weiteres Loch gebohrt werden. Wird die Bohrung zu groß dimensioniert, sind die Kosten für die Bohrung unnötig hoch. Hier ist ein erfahrener Fachbetrieb für eine exakte Planung wichtig.

Fehler 5 – Trinkwasserspeicher überdimensioniert :
Die aufzuheizende Warmwassermenge sollte den individuellen Bedarf möglichst genau abdecken. Wird zu viel Warmwasser auf hoher Temperatur gehalten, führt dies zu höheren Wärmeverlusten und höherem Energieverbrauch. Bei der Installation einer neuen Heizungsanlage empfiehlt es sich daher, den Trinkwasserspeicher nicht zu überdimensionieren.

Fehler 6 – Hydraulischer Abgleich nicht durchgeführt:
Damit jeder Heizkörper seine errechnete Wärme vom Heizkessel erhält, muss bei einer neuen Heizungsanlage die Hydraulik angepasst werden. Stimmt die Wärmeverteilung der Heizungsanlage nicht, werden einzelne Heizkörper nicht warm.
Die Folge: Kessel- und Pumpenleistung werden hochgefahren und Energie verschwendet. Ein hydraulischer Abgleich sorgt dafür, dass jeder Heizkörper die richtige Wassermenge (also Wärmemenge) erhält. Das Ergebnis sind niedrigere Heizkosten und mehr Wohnkomfort.

Fehler 7- Das Heizsystem wird nicht geregelt:
Viele ältere Heizkessel laufen Tag und Nacht mit konstanter Temperatur. Es erfolgt keine Regelung nach der gewünschten Raumtemperatur oder witterungsabhängig nach der Außentemperatur. Eine vom Wetter und seinen Schwankungen gesteuerte Zentrale sorgt beim Einbau der neuen Heizung automatisch für gleichmäßige Wärme und hilft Energie zu sparen.
So gibt es bei steigenden Außentemperaturen keine überhitzten Räume mehr. Aber Sie müssen nicht frieren, wenn es draußen kälter wird.
Ergänzt wird die witterungsgeführte Regelung durch thermostatische Regelventile an den Heizkörpern in jedem Raum. Das erhöht den Wohnkomfort und senkt die Heizkosten.

Fehler 8 – Heizkurve ist falsch eingestellt:
Bei der Installation einer neuen Heizungsanlage müssen die Vor- und Rücklauftemperaturen optimal an das jeweilige Gebäude angepasst werden. Ist die sogenannte Heizkurve falsch, meist zu hoch eingestellt, bekommen die Heizkörper zu warmes Wasser, das nicht benötigt wird, sondern vom Wärmeerzeuger bereitgestellt werden muss.
Die Folge ist eine verminderte Effizienz und ein erhöhter Energieverbrauch, insbesondere bei Brennwertkesseln. Ist dagegen die Wassertemperatur am Heizkörper zu niedrig, werden die Räume nicht richtig aufgeheizt und es fehlt an Behaglichkeit.

Fehler 9 – Betriebszeiten werden nicht angepasst :
Die Anpassung und spätere Anpassung an die Nutzungszeiten ist ein wesentlicher Bestandteil der bedarfsgerechten Steuerung der neuen Heizungsanlage. Im Vergleich zum 24-Stunden-Betrieb lassen sich durch Anpassung der erforderlichen Betriebszeit und Nachtabsenkung mindestens 15 Prozent Energie einsparen.

Fehler 10 – Betriebszeiten der Umwälzpumpe werden nicht angepasst :
Bei einer neuen Heizungsanlage werden die Betriebszeiten der Warmwasser-Zirkulationspumpe oft nicht an die Dusch- und Waschzeiten im Haus angepasst.
Hier sparen Sie auch Stromkosten, die sich über die gesamte Lebensdauer der neuen Heizung summieren. Die Heizkreispumpe fördert das Heizwasser vom Heizkessel zum Heizkörper.
Dieser „Dauerläufer“ verbraucht Strom. Wenn Sie Ihre alte Heizkreispumpe gegen eine neue Hocheffizienzpumpe tauschen, können Sie bis zu 100 Euro Strom pro Jahr einsparen.

Videos : 

Fehler 11 – Heizungsrohre bleiben ungedämmt:
Bereits auf dem Weg vom Heizkessel zu den Heizkörpern und Verbrauchern kann viel Energie verloren gehen. und das ist jetzt räumlich im Altbau zu sehen und aufgrund des GEG 2020 sollten alle Neubauten die Warmwasserleitungen mit einer ordnungsgemäßen Wärmedämmung des , dämmen, die ungedämmten Rohre strahlen unnötig Wärme ab und sind für hohe Wärmeverteilungsverluste verantwortlich.
Die Dämmung der Heizungsrohre sollte bei der Installation einer neuen Heizung unbedingt überprüft und auf den neuesten Dämmstandard gebracht werden.

Fehler 12 – Schlechte Installation :
Wenden Sie sich beim Bau Ihrer Heizungsanlage immer an zertifizierte Firmen und Personen. Bei der Installation einer neuen Heizungsanlage können hydraulische und steuerungstechnische Fehler auftreten, insbesondere bei der Einbindung regenerativer Energiequellen.
Wird eine Solaranlage falsch installiert, die Anschlüsse vertauscht oder keine werkseitige Steuerung eingebaut, dann bringt eine Solaranlage nicht den geplanten Nutzen und nur wenig bis gar keine Energieeinsparung.
Ist die hydraulische Kopplung mehrerer Wärmeerzeuger wie Öl-Brennwertkessel und schlecht ausgeführter Pelletskessel, ergeben sich in diesem Fall nur geringe Einsparungen, denen jedoch erhebliche Investitionskosten gegenüberstehen. In jedem Fall lohnt es sich, bei der Installation einer neuen Heizungsanlage auf einen erfahrenen Fachbetrieb zurückzugreifen, der dies auch mit entsprechenden Referenzen belegen kann.

Fazit: Eine neue Heizungsanlage lässt sich energieeffizienter betreiben, wenn sie richtig dimensioniert und installiert wird und die Heizungssteuerung genau auf das Gebäude und die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.

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