Weltweit wurden 2025 zahlreiche große Wasserstoffprojekte abgesagt.
Gründe dafür sind hohe Kosten, mangelnde Wirtschaftlichkeit, geringe Nachfrage und Subventionskürzungen.
Die Zahl der weltweit abgesagten Wasserstoffprojekte ist 2025 gestiegen, insbesondere in den USA und Australien. Gründe hierfür sind die steigenden Kosten und die geringe Wirtschaftlichkeit.
Laut einem aktuellen Bericht der Organisation der Arabischen Erdöl exportierenden Länder (OAPEC) wurden zwischen 2025 und September des Vorjahres weltweit sieben große Wasserstoffprojekte abgesagt.
Die meisten dieser Projekte befanden sich in den USA (drei Projekte), Australien (drei Projekte) und Großbritannien (ein Projekt). Dies geht aus dem Bericht hervor, der von dem Gas- und Wasserstoffexperten Wael Hamed Abdel-Moaty verfasst wurde.
Fünf weitere Projekte in Deutschland, Kanada und Australien wurden aus verschiedenen Gründen verschoben, darunter mangelnde Wirtschaftlichkeit, der Entzug staatlicher Fördermittel oder der Rückzug eines Großinvestors aufgrund wirtschaftlicher Risiken oder Marktengpässe.









