Deutschlands Wasserstoffambitionen stehen vor Rückschlägen
Deutschlands ehrgeizige Wasserstoff-Wette steht vor großen Rückschlägen, nachdem zwei seiner größten potenziellen Lieferanten ihren Kurs geändert haben.
Nur drei Wochen, nachdem das norwegische Unternehmen Equinor ASA die Pläne zum Bau einer Pipeline nach Deutschland auf Eis gelegt hatte, verschob Dänemark am Dienstag den Bau einer ähnlichen Leitung auf 2032.
Die Maßnahmen dürften die Pläne zur Ankurbelung des Wasserstoffmarktes bis zum Ende des Jahrzehnts erschweren. Berlin sagte, bis dahin könnten bis zu 70 Prozent des Bedarfs des Landes durch Importe gedeckt werden.