Der Wasserstofftransport in Gaspipelines steht vor Herausforderungen. Algerien und Marokko warten auf das Experiment
Eine neue Studie hat die Herausforderungen des Wasserstofftransports in bestehenden Gaspipelines hervorgehoben, angesichts der Bemühungen, mit der Beimischung kohlenstoffarmer Kraftstoffe in bestehende Gassysteme zu experimentieren.
Die Studie kam zu dem Schluss, dass die derzeitige Gasinfrastruktur ohne erhebliche Investitionen oder Betriebsänderungen, die die den Kunden bereitgestellte Energiemenge erheblich reduzieren würden, mit Wasserstoff „größtenteils unbrauchbar“ ist.
Viele sehen den Ersatz von kohlenstofffreiem oder kohlenstoffarmem Wasserstoff durch Erdgas als attraktives Instrument zur Dekarbonisierung, da dadurch teure Infrastruktur mit großem wirtschaftlichen Wert wiederverwendet werden kann.