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Ökologischer Wirtschaftsblog

PV Anlagen

Photovoltaik 2025: Lohnt sie sich noch?

Solaranlagen lohnen sich trotz der hohen Anschaffungskosten. Viele Hausbesitzer fragen sich jedoch, ob Photovoltaikanlagen überhaupt noch eine gute Wahl sind. Berechnungen zeigen, dass sich selbst größere PV-Anlagen mit Batteriespeicher oft innerhalb von etwa 15 Jahren amortisieren und über 20 Jahre hinweg deutliche finanzielle Vorteile bieten. Für eine optimale Rentabilität sollten Anlagen- und Speichergröße auf die persönlichen Bedürfnisse und Anforderungen abgestimmt sein. Also: Photovoltaik oder nicht? Experten von co2online haben einen unabhängigen Photovoltaik-Check typischer Anlagenmodelle durchgeführt und kamen zu dem Ergebnis, dass sich Solarstrom vom Dach in vielen Fällen lohnt – und sogar Renditen abwerfen kann.

–> Wichtig zu wissen: In vielen Bundesländern stellt sich die Frage nach dem „Ob“ bei einer Dachsanierung nicht mehr, da immer häufiger eine sogenannte Solarpflicht bzw. Photovoltaikpflicht gilt.

Beispielrechnungen für verschiedene Photovoltaikanlagen: Wirtschaftlich trotz hoher Anschaffungskosten

  • Unabhängig & zukunftssicher:
    Eine 12-kWp-Anlage mit Speicher spart in 20 Jahren 6.800 Euro – und macht gleichzeitig unabhängiger vom Strommarkt.
  • Kompakt & kostenorientiert:
    Eine kleinere 4,5-kWp-Anlage bringt sogar 8.000 Euro Gewinn – bei geringeren Investitionskosten.

Haus mit hohem Verbrauch: Bei hohem Stromverbrauch, z. B. durch eine Wärmepumpe, rechnet sich die Anlage mit Speicher besonders – mit einem Kostenvorteil von über 26.000 Euro über 20 Jahre.

Gute Beratung zur Photovoltaikanlage: Für die Rentabilität einer Solaranlage und eines Batteriespeichers ist es entscheidend, die Größe an die persönlichen Bedürfnisse und individuellen Anforderungen anzupassen. Mit dem kostenlosen Photovoltaik-Check können Eigentümer selbst prüfen, ob sich eine Photovoltaikanlage lohnt – und welche Anlagengröße für sie sinnvoll ist. Interaktive Hilfestellungen ermöglichen eine Kalkulation, auch wenn nicht alle Informationen direkt zur Hand sind. Hausbesitzer erhalten eine realistische Prognose zur Rentabilität sowie zu den langfristigen Kosten und Einsparungen der PV-Anlage und erhalten Informationen zu Fördermitteln und Förderungen.

– Für eine fundierte Entscheidung ist zusätzliche Unterstützung sinnvoll:
zum Beispiel durch erfahrene Handwerker, unabhängige Energieberatung, insbesondere in Kombination mit Wärmepumpen, oder durch den Austausch mit anderen Anlagenbesitzern in der Nachbarschaft. Wer keine Dachfläche zur Verfügung hat oder sich (noch) nicht für eine große PV-Anlage entscheiden möchte, kann mit einem Balkonkraftwerk starten.

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