Das Wohneigentumsprogramm koennte im Sommer 2024 beginen

Förderung für Heizung und Sanierung ab 2024: BEG, WEF, BAFA, KfW-Zuschüsse umfassen Zuschüsse und Förderdarlehen.

  • BAFA: Neben der Antragstellung beim BAFA besteht nun auch die Möglichkeit, sich im KfW-Kundenportal zu registrieren, über das dann ab Ende Februar 2024 die KfW-Wärmeförderung beantragt werden kann.
  • BEG: Auch das Programm der Nachtragskredite für alle Einzelmaßnahmen ist inzwischen finalisiert. Die neue BEG-Förderung umfasst Zuschüsse und Förderdarlehen. Der Grundzuschuss für eine neue Heizungsanlage beträgt einheitlich 30 Prozent, auch Zuschläge sind möglich.
    Insgesamt können Sie maximal 70 Prozent Fördermittel einsammeln.
  • WEF: Die Förderung im Programm „Wohneigentum für Familien (WEF)“ läuft seit Juni 2023, Mitte Oktober 2023 wurden die Konditionen verbessert. Aktuellen Nachrichten zufolge plant das Bundesbauministerium eine weitere Verbesserung ab März 2024: Die Zinsbindungsfrist wird dann von 10 auf 20 Jahre verdoppelt, sodass Familien deutlich länger von den günstigen Zinsen profitieren können. Im Haushalt sind für das Förderprogramm wie im Jahr 2023 350 Millionen Euro vorgesehen.
  • KfW: Das unangenehme Ende des KfW-Programms „Klimafreundliches Neubauen (KFN)“ im Jahr 2023, das im Dezember eingestellt wurde, weil die Mittel aufgebraucht waren. Nach der Verabschiedung des Haushaltsplans soll das Programm im Februar 2024 wieder anlaufen, dafür sind im Haushalt zunächst rund 762 Millionen Euro vorgesehen (im Jahr 2023 waren es 750 Millionen Euro, die später auf 1,68 Milliarden Euro erhöht wurden).
  • KfW 124: Das klassische Förderprogramm – das KfW-Wohneigentumsprogramm 124 – steht Bauherren und Immobilienkäufern weiterhin zur Verfügung. Die Zinssätze richten sich nach dem Markt; es erfolgt keine Zinssenkung. Die Förderkredite sind jedoch problemlos mit anderen Förderprogrammen kombinierbar.
  • KfW 134: Das KfW-Programm „Förderung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus (134)“ liegt aufgrund der Haushaltssperre weiterhin auf Eis. Ob dieses Programm im Februar erneut startet, ist noch unklar.

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