Wenn Sie Ihr Dach selbst dämmen möchten, wählen Sie in der Regel die Dämmung zwischen den Sparren
Und manchmal auch die unteren Sparren.
So oder so muss das Dach nicht neu eingedeckt werden, sondern man arbeitet von innen unter dem Kassettendach. Das heißt, Sie arbeiten von innen. Bei der Zwischensparrendämmung wird der Dämmstoff zwischen den Sparren eingebaut. Die untere Dämmung kommt eigentlich nur dann zum Einsatz, wenn zwischen den Sparren nicht genügend Platz ist.
Einer der Nachteile der Bodendämmung: Es geht relativ viel Fläche verloren, da Sie durch die Dicke der Dämmung die Fläche verkleinern.
Wenn Sie den Platz unter der Decke optimal nutzen möchten, wählen Sie eine Überdämmung, das heißt, Sie bringen die Dämmung an der Decke an, also von außen.
Einer der Nachteile dieser Methode: Die Oberfläche muss bedeckt und wieder bedeckt werden. Dann wird der Dämmstoff auf den freigelegten Sparren befestigt – nicht zwischen oder darunter. Über dieses Dach werden die Querträger gelegt und dann das neue Dach.
Das heißt, wenn Sie ein gebrauchtes Haus kaufen und das Dach gut ist und es hier keine Notwendigkeit gibt, es zu ersetzen, und als Ratschlag zur Kostensenkung von innen gedämmt werden.
Wenn Sie jedoch das gesamte Dach durch ein neues ersetzen möchten, berücksichtigen Sie, dass Sie isoliert werden und dann die Isolierung von außen besser ist.
Es gibt nichts Besseres, als das Dach zu isolieren, um die Energieeffizienz eines Hauses zu verbessern! Traditionell wird die Dämmung eines Steildaches von innen angebracht. Aber auch die Abschottung nach außen hat ihre Vorteile.
Dachaußendämmung: das Prinzip
Bei der Innendämmung wird der gesamte Sparrenzwischenraum mit Dämmmaterial ausgefüllt und anschließend mit einer Gipskarton- oder Holztafeldecke abgedeckt, die anschließend gestrichen oder tapeziert wird.
Wie der Name schon sagt, wird die Außendämmung außerhalb des Hauses angebracht:
1- Die Dachstühle und Pfetten werden freigelegt (durch Entfernen von Ziegeln oder Schiefer, Latten und Konterlatten).
Durch das Anbringen von Holzplatten oder Brettern,
2- Es entsteht eine Art geneigte Basis.
3- An dieser Basis ist eine feuchtigkeitsbeständige Membran angebracht.
4- Die Isolierung, bestehend aus starren Platten (z. B. extrudiertes Polystyrol, Polyurethan, Holzfaser usw.), wird aufgebracht.
5- Ein neuer Satz Latten und Konterlatten wird auf eine regenfeste Platte genagelt, auf der die Fliese oder Schiefer verlegt wird.
Eine Dampfsperre ist eine feuchtigkeitshemmende Folie, die zu 100 % wasserdicht ist (im Gegensatz zu einer atmungsaktiven Membran!). So wird verhindert, dass Feuchtigkeit, die in Form von Kondenswasser in der Umgebungsluft vorhanden ist, in die Membran eindringt.
Warum brauche ich eine Feuchtigkeitssperre?
Bei bestimmten Dämmstoffen – wie Mineralwolle, Zellulose etc. – ist eine Dampfsperre erforderlich, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in die Dämmung eindringt. Bei der Dämmung ist die Anbringung einer Dampfsperre wichtig, da diese die Dämmeigenschaften des Materials sicherstellt.
Die Membran wird auch zum Schutz von Bauwerken vor Feuchtigkeit verwendet. Bei einem Holzbau bietet die Dampfsperre Schutz vor Fäulnis und Schimmel.
Was ist eine Atmungsmembran?
Auf der kalten Seite der Wanddämmung (Außenseite der Konstruktion) wird eine atmungsaktive Folie angebracht, um das Eindringen von Feuchtigkeit in das Gebäude zu verhindern, ohne die Dämmwirkung zu verringern.
Im Gegensatz zu einer Dampfsperre sind atmungsaktive Membranen dampfdurchlässig, was dazu beiträgt, Feuchtigkeit aus Innenräumen abzuleiten.
1- Dachkonstruktionen aus Holz 2- Dacheindeckung aus Holz Blech 3- feuchtigkeitsbeständige Membran 4- Holzstruktur 5- Holzstruktur 6- Isoliermaterialien 7- Fliesen
Warum sollte ich mich für eine Isolierung von außen entscheiden?
Auch wenn es teurer ist, gibt es mehrere Gründe, warum eine Isolierung von außen einer Isolierung von innen vorzuziehen ist:
Aus praktischen Gründen:
– die Arbeit ist schnell, mit wenig Staub und Beschädigung, und das Haus bleibt bewohnbar.
– innerhalb der Wohnung ein Höchstmaß an Wohnraum erhalten bleibt
Aus Energieeffizienzgründen:
– Die Dicke der Dämmung darf maximal sein und wird nicht durch die verfügbare Dicke zwischen den Sparren begrenzt, wie es bei der Innentechnik der Fall ist.
– Die vorhandenen Dachstühle und Pfetten sind jetzt vollständig in das geschützte Volumen eingeschlossen und somit vor starken Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen geschützt.
– Wärmebrücken auf den Sparren sind im Gegensatz zur Dämmung von innen nicht vorhanden.
Aus ästhetischen Gründen:
– um schöne alte Dachbalken hervorzuheben, wenn Sie ein Haus mit Charakter haben.
– die Innenausstattung, sofern vorhanden, intakt ist; und wenn es nicht vorhanden war, kann es leicht durch Streichen der Innenseite der hölzernen Dachplatten erfolgen.
Welche Nachteile hat die Außendämmung?
– Der Preis des für die Unterdeckung verwendeten Dämmmaterials ist teurer als herkömmliche Materialien, aber dieser Unterschied kann durch eine einfache Installation ausgeglichen werden. Beim zweiten Nachdenken …
– die Arbeiten nur bei trockenem Wetter und auf keinen Fall bei Frost durchgeführt werden dürfen, um die Sicherheit der Arbeiter zu gewährleisten,
– starre Dämmplatten sind hinsichtlich der Schalldämmung weniger effizient als Glas- oder Steinwollematerialien,
– Sie müssen ein erfahrenes Unternehmen beauftragen. Insbesondere das Herstellen eines Luftabschlusses und das Entfernen der Wärmebrücke an der Böschungssohle ist aufwendig. Fragen Sie nach Referenzen von den Unternehmen, von denen Sie ein Angebot anfordern, konsultieren und beraten, um die Vorschläge, die Sie erhalten, vollständig zu verstehen.