Brasilianisch-europäische Bemühungen und die Streitigkeiten auf der COP30
Die COP30-Konferenz war bis zu ihrem letzten Tag von zahlreichen Debatten und Meinungsverschiedenheiten geprägt. Die Treffen in Belém, einer Stadt im brasilianischen Regenwald, zogen rund 50.000 Teilnehmer aus fast allen Ländern der Welt an – mit Ausnahme der Vereinigten Staaten, die die Konferenz boykottierten und eine ablehnende Haltung einnahmen – sowie Dutzende von Entwicklungsfonds und Umwelt- und Klimaorganisationen.
Der umstrittenste und spaltendste Punkt war die Bekräftigung des Bekenntnisses zu einem Fahrplan für den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen bis 2050. Die Zustimmung zu dieser konkreten Forderung hatte auf der COP28 in Dubai begonnen, wo sich 200 Länder verpflichteten, bis 2050 von fossilen Brennstoffen wegzukommen.









