Recycling von Windturbinenblättern… 3 Unternehmen bieten innovative Lösungen
Da sich viele Windkraftanlagen auf der Welt dem Ende ihrer 20- bis 30-jährigen Betriebslebensdauer nähern, sind drei Unternehmen auf der Suche nach innovativen Lösungen – chemischer, mechanischer und präventiver Art – für den Umgang mit Turbinenabfällen.
Die Entsorgung von Rotorblättern von Windkraftanlagen am Ende ihrer Betriebslebensdauer stellt für diesen Sektor ein Umweltproblem dar, das darauf abzielt, diese Auswirkungen abzumildern.
Berichten zufolge sind die aus glasfaserverstärktem Polymer gefertigten und mit Epoxidharz überzogenen Turbinen so konzipiert, dass sie die Aerodynamik maximieren und ein geringes Gewicht beibehalten, um strukturelle Spannungen zu reduzieren und die erforderliche Steifigkeit zum Einfangen des Windes bereitzustellen.
Das Problem besteht darin, dass Epoxidharze so konzipiert sind, dass sie rauen Wetterbedingungen standhalten, langlebig sind und daher schwer abzubauen sind.
Die starke Beschichtung wiederum macht es nahezu unmöglich, die Materialien, aus denen die Klinge besteht, zu trennen, und die Trennung der Fasern vom Polymer durch hohe Temperaturen führt zur Zersetzung der Kunststoffteile und zur Beschädigung der Glasfaser.