Bei der Erneuerung Ihrer Heizungsanlage zur Nutzung erneuerbarer Energien können Sie eine Wärmepumpe in Betracht ziehen. Aufgrund ihrer einfachen Installation und geringeren Kosten sind Luftwärmepumpen eine beliebte Wahl für Besitzer älterer Gebäude. Bei extremer Kälte können sie jedoch weniger effektiv werden. Um diese zu ergänzen und niedrige Kosten bei angenehmer Wärme sicherzustellen, kann ein Holzkamin, -ofen oder Pelletofen eine ideale Ergänzung sein.
Elektrisch betriebene Luftwärmepumpen ziehen Wärme aus der Außenluft und wandeln sie in Heizenergie um. Die Effizienz der Pumpe wird von der Außentemperatur und der Zielheiztemperatur beeinflusst. Im Allgemeinen gilt: Je wärmer die Außenluft und je niedriger die Zielheiztemperatur, desto effizienter arbeitet das System. Bei extremen Kälteperioden – wenn der Wärmebedarf am höchsten ist – können Luftwärmepumpen jedoch an ihre Grenzen stoßen.
In diesem Szenario wird ein elektrisches Heizelement aktiviert, das das Wasser und das Haus erwärmt, aber auch zu höheren Stromkosten führt. Wenn die Außentemperatur sinkt, sinken die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpe. Um Kosten zu sparen und trotzdem umweltfreundlich zu heizen, empfiehlt sich die Kombination der elektrischen Wärmepumpe mit einer modernen Holzfeuerung. Diese Kombination kann auch als Backup bei möglichen Stromausfällen dienen, beispielsweise nach einem Sturm.
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- Der Kamin heizt bei niedrigen Temperaturen:
Ein Holzkamin, ein Heizkamin oder ein Pelletofen können eine Wärmepumpe hervorragend ergänzen und helfen, die Heizkosten niedrig zu halten. Während die Wärmepumpe die Heizung im Sommer und in den Übergangszeiten effizient steuert, kann der Kamin in den kälteren Monaten einen Teil des Heizbedarfs decken und so die Heizungsanlage deutlich entlasten. Auf diese Weise kann ein Einfamilienhaus das ganze Jahr über mit erneuerbaren Energiequellen beheizt werden, während der Kamin an den kühlen Tagen und in den Übergangszeiten für wohlige Wärme sorgt.
Noch umweltfreundlicher ist ein sogenannter wasserführender Kamin oder Pelletofen mit Wärmetauscher. Sobald das Feuer kraftvoll brennt, wird ein Großteil der erzeugten Wärme über den Pufferspeicher in den Heizungs- und Warmwasserkreislauf eingespeist, während das Feuer gleichzeitig den Aufstellraum beheizt.